[Spielthread] Elfen Lied Staffel 2 [closed]

"Hm was hab ich denn noch alles dabei?" Akito fischte etliche dinge aus seinen taschen und verschiedenen verstecken. Dann betrachtete er die Ausbeute. "Also das sind rauchbomben, Biltzbombem , Betäubungsgasgranaten, eine Garotte, ein Blasrohr mit Pfeilchen, ein Lähmungsgifttigelchen für die Pfeilchen, ein Ninjato, eine Röhrchen mit betäubungsstaub welches man dem gegner ins gesicht bläst, eine menge Shurikens, Juckpulver, Pfefferspray, die Waffen die ich dir vorhin gezeigt hab. " Zählte Akito auf und zeigte auf die jeweilige Waffe bei jeder benennung. "Hm und diese Leuchtpistole könnten wir auch als Waffe benutzen. Im Kofferraum hab ich noch eine kleine Menge Sprengstoff für Panzertüren..." Akito viel noch eine Waffe ein die er aber nicht mochte. "Unter dem Fahrersitz hab ich noch eine Schußwaffe in einem schußwaffensave. Mit Brandgeschoß-Munition die war ähm nicht gedacht für den einsatz gegen menschen, da die bei Aufprall explodiert und in Brand setzt." Akito nickte. "Das sind alle Waffen abgesehen von meinem Körper!" Akito lächelte beim letzten Satz.

"Das habe ich dir gerade erklärt, ich verstehe aber, dass es dir schwerfällt so etws neues zu akzeptieren. Für jetzt genügt es, dass du weißt, dass wir anders sind und dass ich auf deiner Seite bin und du somit nicht viel zu fürchten hast. So wo muss ich jetzt hin?", Mila blickte Ken fragend an.

"Das Cafe.", flüsterte Ken leise bis ... "Wie viele gibt es von euch?", seine Stimmung in Geschrei umschlug, "Was ist euer Plan? Selektion? Evolutionstheorie? Werden wir jetzt alle sterben?" Ken seufzte. "Gott, hätte ich bloß nicht so gut in der Schule aufgepasst, dann hätte ich jetzt auch nicht solche absurden Gedanken."

"Wenn du noch etwas konkreter als 'das Café' sein kannst würde das schon etwas weiterhelfen. Und keine Sorge ihnen wird nichts passieren. Und denken sie jetzt nicht zuviel darüber nach, darum kümmern sich Andere."
Mila bog erstmal in die Haupstraße und sah dann zu Ken rüber.
"Mach dir nichts draus, jetzt werden wir erstmal sehen was da vorgefallen ist."

"Café "Spoon & Tamago"", antwortete Ken. Während der Fahrt sagte er kein Wort mehr. Er starrte nur vor sich hin. In Gedanken verloren. Was sollte er tun? Er fragte sich immer wieder, ob das alles wahr sein könne, oder ob er langsam wirklich verrückt würde. Verliere ich den Verstand? Was soll ich jetzt tun? Solle er den Chef alarmieren? Aber was, wenn er sich das wirklich alles nur einbilden würde?
"Ist das ein Traum?"

Akito war vom Plötzlichen Auftauchen Ryomou´s überrascht. Er brachte kurz kein Wort heraus aber nicht weil er geschockt war. Sondern weil die nächsten Worte durchaus die letzten sein konnten wenn er jetzt was falsches sagte. "Ryomou!" entfuhr es Akito, er blieb allerdings sitzen um vorerst die Lage nicht noch mehr an zu spannen. "Bist du nun gekommen um es zu beenden oder willst du was anderes?" Akito war im Moment ruhig. Er legte die Waffen bei Seite. "Also was willst du?"

"Mach mal langsam, Ninja-Junge. Leg erstmal die Waffe weg, oder ich werd mal schnell dafür Rache ausüben, dass du mich letztens mit deinem Griff gelähmt hast", blaffte sie und warf ihre Haare zurück. "Das habe ich übrigens nicht vergessen. Das würde ich nicht nochmal wagen!"

Takeru´s Handy klingelte. Auf dem Display stand fett >>Ministerpräsident<<. Er ging ran. "Hallo Takeru. Vor kurzem wurde im Labor für Psychologische Kriegsführung eingebrochen und etwas wichtiges gestohlen. Hast Du rein zufällig etwas damit zutun? Wenn ja, sag es mir bald. Sollte ich es selbst herausfinden kostet Dich das den Kopf." Die Stimme des Ministerpräsidenten hörte sich extrem gereizt an. Takeru stellte sich vor, wie der Kopf des nicht ganz so dünnen Mannes wie eine Tomate anlief und explodierte. Diese Vorstellung amüsierte ihn. "Ich führe Ihre Pläne aus. Geheime Gegenstände stehlen gehört nicht dazu. Also warum beschuldigen Sie mich mit solchen Dingen?", sagte er ernst.

Akito legte die letzte Waffe aus der Hand. "Gut dann reden wir." Akito war eindeutig nicht mehr bewaffnet soweit man das sehen konnte. Akito wußte da Ayame das nicht recht sein würde, aber er wollte erst einmal die Situation einschätzen können. "Also wie kann ich nützlich sein?"

"Ich stell hier die Fragen! Du hast so eine Position nämlich nicht gerade!", knurrte sie. "Wohin wollt ihr?".

Akito wußte nicht recht was er darauf antworten sollte , sie hatten ja kein direktes Ziel gehabt. "Bevor du gekommen bist hatten wir vor Ayame´s sachen zu holen und kurz ins Cafe Spoon & Tomago zu gehen." Akito dachte sich das Ryomou wahrscheinlich nicht zufrieden sein würde mit der Antwort. "Wir hatten noch keine Konkreten Pläne gemacht, wir haben daher auch noch kein Ziel." Akito dachte das Private Pläne wohl kaum das waren , das Ryomou erfahren wollte deswegen hatte er schließlich auch nicht wirklich gelogen.

"So da wären wir.". Mila hielt vor dem Cafe an und blickte auf den totenstillen Ken der neben ihr saß. "Willst du reingehen oder lieber im Auto sitzen bleiben?", fragte Mila ihn während sie ausstieg, dann besah sie das Cafe, das bereits abgesperrt war und ging hinein.

Ken stieg aus und knallte die Tür zu. "Diese Ermittlungen führe ich, Frau Übermensch-Generälin." Egal, ob er den Verstand verlieren würde, oder nicht, dachte Ken, er müsse herausfinden, was hier gerade abgeht. Für ihn macht es ja keinen Unterschied, ob er noch bei Sinnen ist oder nicht. Denn wenn nicht würde ihn bestimmt irgendwann jemand helfen. "Oder so"
Ken schob Mila beiseite und hangelte sich unter der Absperrung hindurch. "Bleiben Sie hinter mir." Er öffnete langsam die Tür. "Und nichts anfassen! Auch nicht mit Ihren Vekotoren-Monster-Händen-Dingsens!"

"Passen sie lieber auf was sie da machen, ich bin hier immer noch die Ranghöhere und kann hier problemlos die Ermittlungen übernehmen wenn ich will." Mila folgte dennoch Ken hinter die Abperrung bis hin zum Grund ihres Hierseins. "Sieht ja übel aus. Also ein normaler Mensch war das auf jeden Fall nicht. Oder was denkst du Ken?".

"Was meinen Sie? Man sieht doch kaum etwas. Der Leichnahm ist schon lange nicht mehr hier und außerdem ist das Licht doch noch aus." Ken wandte sich zu Mila, legte mit der linken Hand den Lichtschalter um und nah ihre Gesicht genauer unter die Lupe. "Mutanten-Augen können im Dunkeln sehen, was?"

"Nein nicht wirklich.", antwortete Mila knapp und steckte ihr Nachtsichtgerät wieder ein, "und einen Leichnam braucht man nicht bei solchen Spuren. Sehen sie sich doch nur die Blutspuren an. Das Opfer ist innewrhalb weniger Sekunden verblutet. Dem Spritzwinkel zufolge ist das Opfer aus dem Stehen zu Boden gefallen, noch während es am Verbluten war. Es bleibt also fast nur eine Möglichkeit und zwar dass das Opfer enthauptet wurde und das schneller als ein Mensch es hätte tun können."

"Also war es einer von euch?", fragte Ken, während er Mila einen skeptischen Blick zuwarf.

"Nehm ich mal an. Takeru kommt wohl kaum in Frage, der würde sich nicht die Mühe machen nur eine Person zu töten, bleibt noch Ryomou und eine andere Diclonius die ich vor kurzem gesehen habe."

"Takeru ist also der Typ aus den Nachrichten. Aber wer ist Ryomou? Haben wir ein Gesicht zu diesem Namen?"

"Du müsstest sie gesehen haben, sie war bei den Ereignissen von vor einem halben Jahr beteiligt. Ein Bild gibt es allerdings nicht, aber wir können sie problemlos finden wenn es sein muss."

"Ich muss sie gesehen haben?" Plötzlich schossen die Bilder von damals wieder durch Kens Kopf. Dieses Mädchen. Kaito. Takagi. "Blut. Es war alles voller Blut.", flüsterte er vor sich hin. "Dann war es wohl doch keine Einbildung." Er kniete sich hin, um den Tatort genauer untersuchen zu können. "Es muss dieses Wesen. Der Diclonius Ryomou gewesen sein, der meine Kollegen tötet. Ich sehe es zum ersten Mal genau vor mir. Ich bin nicht verrückt. Sie war es." Ken starrte vor sich hin. Seine Augen wurden immer größer, sein Blick war starr. "Sie war es."

"Was für ein Ziel verfolgt ihr? Warum seid ihr hier?"

"Takeru ist hier um Japan ins Chaos zu stürzen. Ryomou ist glaube ich einfach nur da und versucht nicht als Diclonius aufzufallen. Die andere Diclonius schien nicht besonders aggressiv, ich glaube kaum, dass sie irgendetwas will. Ich für meinen Teil bin hier um zu verhindern, dass Japan komplett ins Chaos gestürzt wird.". Mila blickte Ken an und versuchte herauszufinden was er dachte. "Brauchst du hier noch etwas? Sonst würde mein Chef dich auch gerne kennenlernen glaube ich.".

Ken blickte wieder skeptisch zu Mila hinüber. "Ihr Chef?" Er stand auf, schritt an Mila vorbei in Richtung Tür. "Wenn Sie recht haben, dann wissen wir doch schon, wer der Täter ist. Also gehen wir."

"Ich glaube kaum, dass du das Angebot ablehnen kannst. und da der Fall ansich gelöst ist hast du ja im Moment nichts zu tun. Und keine Sorge du wirst schon früh genug wieder zur Arbeit kommen.", Mila stieg in den Streifenwagen, "Jetzt komm schon."