[Spielthread] Elfen Lied Staffel 2 [closed]

Ayame betrachtete aus den Augenwinkeln ihren neuen Pass. "Wie bist du denn an das Bild gekommen?", grinste sie, als sie das kleine Bild, so ganau wie es ihr Fahrstil zuließ, betrachtete. Gleichzeitig war sie darüber erstaunt darüber was Akito so alles drauf hatte. Sie hatte schon ernste Schwierigkeiten damit gehabt ihre E-Mail einzurichten. "Hast du dir schon überlegt was du sagen wirst, wenn wir da sind? Wenn wir weiter so fahren können wird es nicht mehr lange dauern..." Sie selbst hatte vor alles im Auge zu behalten um bei der kleinsten Reaktion handeln zu können. Sie hatte immer noch die Befürchtung in eine Falle zu laufen, aber sie wollte Akito nicht mit ihrem Misstrauen verunsichern.
Um sich etwas von ihren düsteren Gedanken abzulenken fragte sie schließlich, "Wann werden wir Kintano treffen? Meinst du ich kann davor noch mal nach Hause?", in Gedanken durchsuchte sie ihren Kleiderschrank nach etwas, zur Situation passendem an zu ziehen.

" Wir treffen Kintano vermutlich erst Nachmittags , er kommt erst zu Mittag an. Ich weiß nicht ob wir zu dir fahren können! Weiß Ryomou wo du wohnst? Wenn ja können wir nicht hin weils zu gefährlich ist." Akito dachte nach und dann begriff er. " Ayame wir werden vor dem Treffen noch schnell ein Hotelzimmer nehmen um zu Duschen. Und unser Klamotten zu wechseln, ich denke das wir unterwegs noch was passenden Kaufen können." Akito wußte das Kintano die Person wichtiger war als ihr äusseres, aber aus höfflichkeit sollten sie sich beide etwas herausputzen. " Ich werde auch noch was Passendes Brauchen..." Akito hatte in der Eile auch die ganze kleidung zurück gelassen. " Ich denke um die nächste Ecke noch dann sind wir da." Akito blickte auf die Uhr . " Hm wir sind etwas zu früh " Akito grinste breit.

Auch Ayame konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. durch ihren Fahrstil hatte sie nur einen Bruchteil, der vom Navi zuvor berechneten Zeit für die Strecke gebraucht.
Ayame sah Akito leicht verunsichert an. "Hast du schon wieder vergessen? Ryomou kann mich spüren. Es ist also egal ob wir uns bei mir, in einem Hotel oder irgendwo anders aufhalten, wenn sie will wird sie uns finden." Dann hellte sich ihre Miene aber wieder auf. "Ich hätte trotzdem nichts dagegen neune Kleider zu kaufen!", ihre Augen fiengen an zu glänzen, als sie an die Möglichkeit dachte endlich mal wieder Einkaufen gehen zu können. Durch ihr geringes Einkommen war am Ende des Monats meistens nicht mehr genug Geld übrig um sich großartig etwas gönnen zu können.

"Dann ist es beschloßene Sache , wir kaufen später neue Kleidung. Du kannst mich dabei ja gleich beraten ! Hm vielleicht finden wir ja etwas das zusammen passt?" Akito gefiehl der Gedanke einkaufen zu gehen , das würde etwas Normalität bedeuten. Ihm kam der Gedanke das Mila unter Umständen auch gar nicht kommen konnte. Dann verwarf er den Gedanken wieder warum sollte sie das tun. "Ich werde dich als meine Schwester vorstellen wenn die Frage darauf zu sprechen kommt. Könnte aber auch sein das sie lieber mit dir spricht" sinnierte Akito .

Ayames Augen weiteten sich vor Vorfreude. "Natürlich werde ich dich betraten und ja, wir werden unsere Sachen so aussuchen, dass wir optisch zusammen passen." Sie schielte immer wieder zu Akito auf den Beifahrersitz und überlegte sich welche Farbe ihm wohl am besten stehen würde. Doch sie schob ihre Vorfreude erstmal beiseite. Dafür würde sie noch genug Zeit haben. Sie sollte ernst bleiben, zumindest bis nach dem Treffen...
"Hmm wie kommst du darauf, dass sie vielleicht lieber mit mir sprechen will?", sprach sie ihren Gedanken laut aus, als sie sich Akitos Worte noch einmal durch den Kopf gehen ließ...

"Es könnte sein das Mila wie Ryomou denkt und mich auch für einen Minderwertigen Menschen hält." Es war Akito sichtlich unangenehm. " In diesem Fall wäre es besser wenn du das Gespräch führst. Das stärkt unsere Verhandlungs postition." Akito dachte kurz nach. " Ich glaube fast sie wird mit uns beiden sprechen wollen, und schließlich bist du ja kein anhängsel sondern gleichberechtig. Es spielt keine Rolle wer von uns redet oder? Schließlich wollen wir beide das selbe. Ich habe volles Vertrauen in dich Ayame ! " Akito lächelte wieder.

Ayame war zwar geschmeichelt, weniger davon dass Akito ihr so vertraute, als dass er ihr wirklich zutraute in so einer Situation das Richtige zu sagen. Etwas verunsichert sah sie ihn kurz an. "Ich denke und hoffe mal nicht, dass sie so wie Ryomou denkt. Schließlich ist sie ein Mensch, zwar mit künstlichen Vektoren, aber ein Mensch. Auserdem bin ich mir nicht sicher ob ich in einer derartigen Situation das Richtige sagen würde.", alleine der Gedanke daran machte sie nervös. "Wenn ich was falsches sage, nimmt sie uns nicht ernst und wir können unseren Plan gleich in die Tonne werfen! Du warst dabei als ich mit deinem...", sie korrigierte sich schnell, da Kintano sie selbst schon als seine Tochter bezeichnet hatte. "...unserem Vater telefoniert habe! Wenn ich weiß, dass es um etwas wichtiges geht, macht mich das immer nervös...",jammerte Ayame fast schon...

Akito nickte "Ich verstehe deine Sorge, aber du kannst nichts falsch machen. Wenn es nicht sein soll , dann soll es eben nicht sein. Ich kann es genau so vermasseln wie du. Mach dir deswegen keine Sorgen. " Akito überlegte kurz. "Ich werde mich neben dich stellen, und wenn du zu nervös bist ergreifst du einfach meine Hand" Akito lächelte "Und ich kann dir ja auch leise zuflüstern wenn du nicht mehr weiter weißt . Es wird sicher alles gut gehen , egal wie es ausgeht." nach einer kurzen Pause sagte Akito:" Und wenn sie wirklich interesse hat dann wird sie rücksicht auf uns nehmen"

Ayame nickte etwas belustigt bei der Vorstellung dass sie und Akito händchenhaltend vor Mila standen und ihr gemeinsam ihr Anliegen vortrugen und dabei hofften, dass sie darauf eingehen würde. "Ich schätzemal dass sie uns noch weniger ernst nehmen würde, wenn ich wirklich nach deiner Hand greifen würde. Wir werden das wie Profis durchziehen!",sie sah Akito mit selbstbewusstem Lächeln an. Sie war ja wohl kein kleines Kind mehr und die Lage war zu ernst, als dass sie es sich leisten konnten die Sache zu vermasseln. "Wir werden das schnell und sauber hinter uns bringen und danach..." wieder lächelte sie ihn an, diesesmal schwang Vorfreude in ihrer Stimme. "...gehen wir einshoppen!"

Akito freute sich das Ayame von ihrer Nervosität etwas abgelenkt wurde. Sie schien jetzt sehr Selbstbewusst und Zuversichtlich zu sein , sogar etwas mehr als Akito selbst. Im Stillen dachte er ja das ist meine Schwester und fast wäre ihm vor Stolz und Freude ein Träne über die Wange gelaufen. "Ich hoffe Mila kommt bald. Warten macht mir normal nicht das geringste aus, aber jetzt würde ich gern etwas anderes unternehmen wie duschen und shoppen" Akito hatte mitbekommen das Ayame sich aufs Shoppen freute, das bereitete ihm große Freude das er über das Gesicht strahlte.

"Und dann hat Hattori hier laut singend auf der Straße getanzt, während er "Singing in the Rain" schmetterte. Weißt du noch, Eri?" "Und mein Kogoro hier hatte nichts besseres zu tun, als per Beatbox den einen Beat unter zu legen. Leider waren nur beide total betrunken. Der eine sang "Singing in the Rain", während der andere die Melodie von eines Bob Dylan Song drunter lag. Wie hieß der noch?" "Bestimmt "Knocking on Heaven's Door" "Genau, ich glaub das war es, Heiji." "Das war von Dylan? Ich dachte das wäre von Guns N’ Roses." "Da sieht man mal wieder, dass du keine Ahnung von Musik hast, alter Kumpel." "Musst du gerade sagen, du triffst doch keinen Ton!" "Und du kannst Rockmusik nicht von Popmusik unterscheiden!" Unsere kleine Runde bestehend aus Heiji Hattori, Frau Eri Mori, Herrn Kogoro Mori und unseren Ken Watanabe saßen bei den Moris im Essentisch und lachten laut, während sie einen Umtrunk zu sich nahmen.

"Sie waren drei waren zusammen auf der Uni?", fragte Ken. "Ja, aber Eri und der Alte dadrüben kennen sich schon seit der Oberstufe. Unzertrennlich seit der Schulzeit, ist das nicht süß?" "Hast du irgendwas gehört, Eri?" "Purer Neid, mein Schatz.", lachte Eri. "Hey Papa, du bist ja wieder da.", schallte es plötzlich aus dem Flur. "Hey, meine Kleine. Du solltest aber schon längst im Bett sein." "Was soll das denn heißen? Ich bin 16 Jahre alt, ich entscheide, wann ich ins Bett gehe!" Ein kleines, hübsches Mädchen, mit schulterlangen braunen Haaren stand im Türrahmen. In deiner Hand eine Handtasche, die andere Hand in die Hüfte gelegt. "Außerdem lass ich mir von dir überhaupt nichts sagen. Ich seh schon, Heiji ist wieder da. Wollt ihr euch wieder betrinken? Es ist mitten in der Woche!" "Ken, das ist unser kleine Tochter." "Wen nennst du hier klein?" "Sie ist etwas schwierig. Aber was soll man bei Kindern in dem Alter auch anderes erwarten", fügte Eri hinzu. "Schön Sie kennenzulernen, Ken. Und was heißt hier schwierig?", griff das hübsche Mädchen ihre Mutter an. "Haha, lass die Erwachsenen mal wieder alleine.", lachte Herr Mori. "Wohl eher die Säufer und Halunken.", rief seine Tochter, während sie das Zimmer verließ und in Richtung Treppe ging. "Ist sie nicht goldig?" "Äh, ja." Plötzlich klingelte ein Handy. "Oh, wessen ist das?", fragte Heiji. "Meins liegt im Schlafzimmer.", erwiederte Eri. Ken zog sein Handy heraus und checkte das Display: "Meins ist es auch nicht." "Es ist meins.", sagte Mori plötzlich in einem ernsten Tonfall. "Es ist mein Vorgesetzter." Er stand auf, um den Raum zu verlassen. "Ich geh eben ran, ich komm gleich wieder. Eri. Schenk noch eine Runde ein." "Ja, okay."

Die drei anderen blieben im Esszimmer sitzen. Diese Minuten kamen ihnen so unglaublich lang vor. Was würde passieren? Wie würde weiter vorgegangen werden? Was war der Plan? Was konnten sie überhaupt tun?
Ken blickte verträumt auf sein Handydisplay, um die Zeit im Auge zu behalten. "Oh", plötzlich blinkte das Display. "Jetzt bekomm ich eine SMS."

(Ja, ich weiß. Mega lang. Aber bei euch dauer-postern muss ich mir mal etwas Luft verschaffen :D)

"Soso Takeru du arbeitest also für den Präsidenten... So lernt man sich langsam kennen. Aber wieso gibt der Präsident dir den Auftrag den Tokyo Tower in die Luft zu jagen? Aber für jetzt soll das mal mit Informationen genügen. Ich wette das wird der Verteidugungsminister nur zu gerne erfahren. Dann wollen wir ihn mal besuchen."

"Der Präsident würde doch nie sein eigenes Land angreifen."
"Ich sage nur was ich gesehen habe. Und wenn dem wirklich so ist, dann haben wir ein Problem."
"Das haben wir allerdings. Ich habe jetzt mal einen Zeugen der letzten Ereignisse den sie am besten ausfragen, vielleicht weiß er noch mehr. Es ist ein Polizist in Tokyo, ein gewisser Ken Watanabe. Er hat gerade eben erst wieder angefangen, da er durch die Ereignisse einen Schock erlebt hatte. Gehen sie also behutsam mit ihm um."
"Ich werd's versuchen. Dann bis später mal."
"Aufwiedersehn."

Ken Watanabe...hoffentlich ist der kein zu großes Problem.

Ryomou lief die Stadt entlang. Zuvor hatte sie die Nachrichten geschaut, indem von einer Katastrophe die Rede und wieder hatte keine Mensch eine Ahnung, wieso, weshalb, und warum. Ryomou musste schmunzeln:" Dumme Menschen!", dachte sie. Allerdings lag ihre Interesse bei Weitem nicht an den Medien, sondern eher an der Tatsache, dass sie Takerus Aura wieder sehr nah spüren konnte. Aber auch Ayame schien sich wieder in Richtung Tokio zu bewegen. "Schön, schön. Komm ruhig näher und bring deinen kleinen Freund mit. Ich habe ein wenig Lust zu spielen!", grinste sie.

Ayame parkte den Wagen vor einem großen, grauen Gebäube. Es wirkte ralativ unbeeindruckend und Ayame konnte sich nicht im geringsten vorstellen, was sich hinter diesen Mauern verbergen könnte.
"Bist du dir sicher, dass wir wirklich da rein wollen?", fragte sie mit zweifelndem Unterton. Ihre Zuversicht war bei dem Anblick des großen Gebäudes augenblicklich wieder Unsicherheit und Misstrauen gewichen. "Wir haben keine Ahnung was uns erwartet...", sie bohrte ihre Fingernägel in das Leder des Lenkrades, so wie sie es auch in ihrem Wagen immer tat wenn sie verunsichert war. Als ihr bewusst wurde, dass sie nicht in ihrem Wagen saß und ihre Nägel tiefe Furchen im Leder hinterliesen, hörte sie sofort damit auf und legte ihre Hände in ihren Schos.

"Nein du hast recht Ayame das sieht hier nicht sehr sicher aus , zu viele Möglichkeiten für einen Hinterhalt. Auf deine Intuition ist verlass Ayame." Akito bewunderte das Gespür das Ayame für Gefahr hatte. " Wir sollten wohl besser Abhauen bevor hier noch was passiert was meinst du? Am besten fährst du gleich , schließlich hast du uns ja auch schneller hier her gebracht !" Akito kicherte " na dann ab mit Vollgas "

"Spinner...", Ayame knuffte Akito leicht, fast schon zärtlich, in die Seite. Eigendlich waren solch Kindereien absolut unangebracht in so einer angespannten Situation, aber sie hatten andererseits auch einiges nach zu holen. "Ich hoffe, dass ich nicht mal wieder zu misstrauisch war.", dachte Ayame unbewusst laut. "Aber der Vorfall von letztem Mal hat mich eben vorsichtiger werden lassen. Auf der anderen Seite hätte dieses Gespräch wirklich wichtig für uns sein können..."
Ohne noch eine weiteren, lästigen Gedanken darüber zu verlieren, startete sie den Wagen, welcher mit quitschenden Reifen auffällig unauffällig raus aus der Einfahrt und zurück auf die Straße in Richtung Stadt fuhr.

"Lass uns jetzt Shoppen fahren !" sagte Akito aus einem Gefühl heraus. "Ein ein Großes Kaufhaus das rund um die Uhr offen hat. Wo wir uns auch ein paar Snacks kaufen können , und uns etwas entspannen." Akito dachte nach zu welchen sie fahren könnten . " Ich kenne da eines das hat sogar ein Onsen ! Wollen wir da hin Ayame?"

"Ja, klingt sehr gut", lächelte Ayame begeistert und trat etwas härter aufs Gaspedal um ihren Plan möglichst schnell in die Tat umsetzen zu können. Erst kurz vor der Stadt drosselte sie ihr Tempo. "So, jetzt musst du mir nur noch genau sagen, wo ich hin fahren soll.", sie schenkte Akito ein zuckersüßes lächeln, sie hatte schon einige Ideen darüf, was sie Akito kaufen würde. "Willst du etwas essen, bevor wir einkaufen waren?", fragte sie eigendlich mehr aus Höflichkeit, denn eigendlich wollte sie ihn am liebsten sofort in die Einkaufsläden zerren. Er hatte ja keine Ahnung davon, was sie mit ihm vorhatte

"Nein wenn du nichts essen willst dann gehen wir gleich shoppen! Wir können ja dazwischen oder danach etwas essen . " Akito wäre zwar lieber zuerst in den Onsen gegangen. Der war zwar künstlich angelegt war aber was sollte man in Tokio erwarten. Hm für die Heiße Quelle mit Bad gab es nach dem Einkauf auch so noch genug Zeit. Akito erklärte den Weg , es war so einfach dorthin zu fahren das man kein Navi brauchte. Akito hatte bemerkt das Ayame die Stimme des Navi nicht mochte deswegen ließ er es ausgeschaltet, bei nächster gelegenheit hatte er vor die stimme des Navi zu wechseln. "Ich bin neugierig was du aussuchst . " Akito lächelte bei dem Gedanken einen Haufen Einkaufstüten tragen zu müßen. Zumindest stellte sich einen Großeinkauf vor. Er entschied sich dafür seine eigene Kreditkarte zu nehmen. Obwohl Kintano Koga sicher nichts dagegen gehabt hätte das , das geld der Familie genommen wird für diesen Einkauf.

In der Zwischenzeit war Kintano Koga in Tokio angekommen und zwar lange bevor er offiziel eintreffen würde. Er wußte bereits von dem verhaftungsversuch. Kintano lächelte, wenn Sato , oder Takeru ihn haben wollte müßte er schon selber kommen, diese Stümper würden nie seiner Habhaft werden. Kintano betrachtet ein Bild auf dem Eine junge Frau war die Ayame seiner neuen Tochter fast glich. Der Unterschied war das sie breitere Backenknochen , und schulterlanges Kastanienbraunes haar hatte, auch die Hörnern fehlten. Er schrieb auf die Rückseite : Das ist ein Bild deiner Mutter Akito ^^ . Dann steckte er es in einem Umschlag, es gab noch einen zweiten umschlag für den Fall das dieser Verloren ging. "Hoyonda, du haftest mit deinem Leben dafür das Akito diesen Umschlag kriegt !" Der Gefolgsmann übernahm den Umschlag ,verbeugte sich und verschwand. "Also gut Sato dann komme ich wohl aus eigenen Willen zu dir " sagte Kintano Koga zu sich selbt. Er stieg den bereitsstehenden Diplomaten-Wagen und fuhr direkt zu Takeru ohne aufgehalten zu werden.

Ayame lenkte den geschickt Wagen durch die Straßen Tokyos und parkte ihn dann auf einem Parkplatz vor dem Einkaufszentrum. Sie prüfte sie noch einmal ihre Frisur im Seitenspiegel und schwang die Autotüre dan mit einem lässigem Hüftschung zu und ging einige Schritte auf die Eingangstüre eines Ladens zu. Begeistert musterte sie die ausgestellten Kleider und bedeutete Akito mit einer ungeduldigen und aufgeregten Handbewegung an, ihr schnell nach zu kommen. "Der Laden ist perfekt! Gehen wir da zuerst rein oke?" Ohne auf eine Antwort zu warten griff sie seine Hand und zog ihn hinter sich her in die Boutique.
Ayame fühlte sich wie im Paradies schnappte sich ein paar Kleider und verschwand damit hinter einer Kabine. "Moment, ich habs gleich...", hörte man Ayame hinter dem Vorhang vor rufen. "Wenn ich mein Kleid hab such ich dir was passendes.", lächelte sie als sie mit dem ersten hinter dem Vorhang hervor kam. Sie trug ein dunkles, knielanges, schulterfreies Kleid. "Was sagst du? Aber das ist erst das erste..."

Akito nickte "Ja das sieht gut aus, da brauchen wir die Passenden Schuhe und Accessoires auch noch dazu das nehmen wir ! " Akito lächelte "Dann probier mal das nächste bin neugierig wie dir das auch so gut steht . " Akito winkte eine Verkäuferin zu sich. Er fragte ob es möglich sei entsprechende Accessoires bereit legen zu lassen. Die Verkäuferin war erfreut und bemühte sich die passenden Accessoires bereit zu legen. "Ich will noch weitere sehen" die Verkäuferin brachte noch einige mehr. Akito warf ein paar billig aussender taschen auf die Seite "Die gehen ja gar nicht..." Akito wartete darauf das Ayame mit dem nächsten Outfit kommen würde.

Als nächtest führte Ayame Akito ein luftiges, weißes Kleid mit dünnen Trägern vor. Lächelnt drehte sie sich einmal im Kreis, so das ihr Kleid etwas abhob. "Und?" fragte sie, wärend sie wieder hinter dem Vorhang verstand um sich das nächste Outfit anzuziehen, da sie dafür sowieso ihre Zeit brauchte. So ungefähr ging dass 5 weitere Outfits. "So, das ist jetzt das Letzte!", kündigte sie an und zeigte sich Akito mit einem kurzem, weißem Rock und einem blauen Top mit Spitze. "Was meinst du? Was nehmen wir denn jetzt?" Ayames Augen erblickten erst jetzt die Schuhe, Taschen, Ketten, Schale, Ohrringe, Armbänder und so vieles mehr, was Akito von der Verkäuferin hatte bringen lassen. "Akito, hast du das ausgesucht?", erstaunt über seinen guten Geschmack, schnappte sich Ayame eine Tasche und stellte sich damit vor den Spiegel...

Akito war der hatte sich etwas mitreisen lassen. " Hm ja die Verkäuferin hat so einiges gebracht ich hab nur etwas vorsortiert. " Akito suchte noch ein paar teile aus. "Also die schuhe , und hier die Kette und dieser Gürtel müßen sein die passen zu der hälfte der Kleider." Beim Rest half er Ayame nur in dem er die sachen hin und her trug. Hin und wieder gab er natürlich seine Meinung zum besten und im Zweifelsfall kamen die sachen auf den kaufen tisch. Akito freute sich das Ayame sich beim kaufen entspannen konnte und freude daran hatte.

Ayame bemerkte erst im Nachhinein wie viel eigendlich auf dem "kaufen Tisch" lag. Sie würde noch etwas zurück legen, um Akito nicht all zu sher auf der Tasche zu liegen. "Ich schätze für mich haben wir erstmal genug", sie grinste Akito vorfreudig an. "Jetzt bist du an der Reihe." Mit geschultem Blick huschte sie flink durch die Herren Apteilung, klaute sich hier und da Hemdten, Hosen, Schuhe, Gurtel, Krawatten und was ihr Auge sonst noch schönes erblickte, von verschiedenen Ständern und Hacken und aus Regalen.
Vollbeladen kam sie mit triumphierendem Blick zurück. "Hier probier das mal alles an!" Sie hing immer jeweils eine Kombination zusammen an einen Hacken, da ihr aber nicht genug zur Verfügung standen stand sie immer noch voll beladen vor Akitos Umkleide. "Lass dir ruhig Zeit!., scherzte sie und suchte sich gleichzeitig aus ihren neuen Outfits eines aus, welches sie bei dem Treffen mit Vater anziehen würde. "Danach machen wir was ruhiges! Wo wolltest du nochmal hin?"

Akito probierte erst mal einiges aus bevor er sich mit den verschiedenen Outfits zeigte. Als er aus der Kabine kam um die sachen vorzuführen äffte er mal ein Model nach. " Na wie stehen mir die sachen " grinste Akito. Danach führte er noch einige andere Outfits vor. Und ließ sich von Ayame wegen der Accessoires auch beraten. "Ich dachte wir gehen in dem Onsen hier im Kaufzentrum. Der hat eine Bar und alles . Ich würde gerne Duschen , und eine kleinigkeit essen oder so ! Und das du nicht alles nimmst kommt nicht in Frage das würde mich kränken."Akito grinste schelmisch und man sah das er nicht ernst meinte gekränkt zu werden.