[Spielthread] Elfen Lied Staffel 2 [closed]

Schreck. Kens Herz rutschte ihm in die Hose. "WAS SOLLTE DAS?", schrie er Mila laut an. "ICH HÄTTE DRAUF GEHEN KÖNNEN! DU IGNORANTE KLEINE "&/§(=!°!".

"Nenn mich noch mal so und ich werf dich vom Dach.". Milas eiskalter Blick ließ keinen Zweifel an der Glaubhaftigkeit dieser Drohung.

"War doch nur ein kleiner Sprung", sagte sie während sie die Dachtür eintrat und hineinging.

"Na ja.", gab Ken daraufhin eingeschüchtert zu, "Ohne Superkräfte hätten wir den Sprung ganz sicher nicht überlebt." Ken grinste, während sie beide das Treppenhaus hinunter stürmten. "Erdgeschoss.", rief Ken, während er die Tür mit einem gekonnten Kick gegen die Wand schlug.

Es herrschte Panik. Den beiden rannten viele ängstliche Menschen entgegen. Man hörte Schreie. Gemurmel. Und vor allem Schritte. Viele Schritte. "Oh-Mein-Gott.
Mitten in diesem Chaos sah Ken einen Mann wegrennen. "Das ist der Bastard.", schrie er und rannte ihm hinterher.

Zuerst war Akito wie betäubt dann zeichnet sich das Entsetzen über das eben gehörte in seinem Gesicht ab. Irgendwo tief in seinem inneren flammte ein alter vergessener Hass auf! Und er bahnte sich seinen Weg in die Freiheit mit einem Lauten Brüllen. Ein Moment lang wirkte es als ob er aufspringen und das Auto in stücke reißen würde. Aber Akito blieb die ganze Zeit über sitzen, er war irgendwie einen Moment lang wer anderes gewesen und doch er selbst. "Entschuldigt das ich die Beherrschung verloren habe." Akito wandte sich dabei an Ryomou und Ayame und machte ein kleine verbeugung. "Das werde ich ihnen nie verzeihen...aber das bedeutet auch das sie hinter uns her sein werden und keine Ruhe geben werden oder?" Akito´s Blick wurde eiskalt " Dann werden wir ihnen wohl zuvor kommen müßen und sie aus dem Weg schaffen." Die Art auf er es sagte ließ nur einen Schluß zu.

Ryomou grinste. Sie sprang von der Mauer herunter und ging abspöttisch an ihm vorbei. "Glaubst du wirklich, ein bisschen Partnerarbeit zwischen Diclonii und einem Ninja würde Takeru im Geringsten kratzen? Du musst ihm etwas nehmen, was ihm wichtig ist. Etwas was sein Herz zerbrechen lässt, wenn er es verlieren sollte. Und ich weiß auch schon ganz genau, was das ist!", sie lächelte kurz und knapp und ging dann geradeaus. "Wenn du Diclonii wirklich retten willst, dann gehe zum Ursprungspunkt. Nach den Unterlagen, die ich einem Wissenschaftler abgenommen habe, ist die Dicloniusrate immer mehr aufs Minimum gesunken, seit das Labor in Kamakura gebaut wurde. Nahezu 90% aller Diclonius waren entweder unbrauchbar oder tot. Ich und Ayame sind, wenn du es so sehen willst, Phänomene. Die Wissenschaftler sind zwar intelligent gewesen, aber nicht genug, denn sie haben wenig beachtet, dass die Lebensrate eines Diclonius nicht besonders hoch ist. Das ist auch Takeru bewusst. Durch seine Genstörung, durch die Experimente natürlich, dürfte seine Lebensrate auch nicht gerade unendlich sein. Er ist kein Diclonius im medizinischen Sinne und diese Mila ebenfalls nicht.
Den Unterlagen nach zu urteilen, wird es in wenigen Jahren entweder unendlich viele, oder bloß gar keine Diclonius mehr geben. Je nachdem, was Ayame, ich und all die anderen Diclonius aus dieser Welt machen. Ich kenne Takeru's Absichten nicht. Ich weiß allerdings nur, dass er nicht ewig leben will. Er dürfte ungefähr genauso viel wissen wie ich." Sie machte kurz Halt. " Er ist im Präsidentengebäude. Dort ist auch das Mädchen, dass Takeru am Wichtigsten ist. Und sie werde ich finden. Könnt ja mitkommen und sehen, wie er stirbt."

Takeru hielt inne als er bemerkte, dass jemand ihn gesehen hatte. Er drehte sich um und warf einen erstaunten Blick in Ken´s Richtung. Lachend ging er auf ihn zu und schubste die vorberirennenden Menschenmassen zur Seite. "Es wundert mich ausgerechnet Dich hier vorzufinden. Seit damals hab ich nichtsmehr von dir gehört. Ich dachte das mit uns beiden könnte etwas werden." Takeru stieß Ken mit dem Kommentar "Du stehst da ziemlich dumm." weg und bahnte sich seinen Weg zu Mila. "Du hast dir also einen Polizisten geangelt. Willst Du ihn genauso hintergehn wie mich? Weiß er überhaupt, dass Du beim Tokyo Tower auf seine Kollegen geschossen hast?" Takeru drehte sich zu Ken hinüber. "Du hast dir die falsche Partnerin gesucht, Bulle. Sie benutzt Dich um ihr Ziel zu erreichen. Ich bin ab heute Abend weg. Niemand wird mehr etwas von mir hören. Wenn Du mich unbedingt töten willst, dann such mich. Aber Sie ist die wahre Gefahr.", sagte Takeru und zeigte auf Mila. Dann drehte er sich wieder zu ihr um, ging einen Schritt auf sie zu und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich hab nichts gegen Dich, solange Du mir nicht im Weg stehst." Er nahm ihre Hand und küsste diese kurz. "Und jetzt entschuldige mich. Ich habe eine Flucht durchzuführen.", sagte er und drehte sich wieder um.

Du Arsch, na warte das kriegst du zurück! dachte Mila und umschloss gleich mit zwei Vektoren sein Genick.

"Du gehst nirgendwohin Freundchen. Es wäre besser für dich du würdest jetzt verraten was es mit dem ganzen hier auf sich hat. Dann wirst du alle hier rauslassen und dich ergeben weil ich fürchte, dass ich dich sonst in so viele Einzelstücke zerlege, dass man dich nicht wieder zusammenbasteln kann. Verstanden?"

"Jeder einzelne hier darf gehen. Es ist allen selbst überlassen. Aber Du solltest mich besser loslassen. Verschieben wir das auf ein andermal. Sonst könnte es passieren, dass hier alles hochgeht, uns beidie eingeschlossen. Und was mein Ziel angeht hab ich das heute Abend erreicht. Es war doch auch in deinem Sinne den Ministerpräsidenten zu erledigen nicht wahr? Ich hab Dir damit einen Gefallen getan. Und wenn Du es so willst, verhafte mich. Aber lass uns alle hier erstmal verschwinden. Dann werde ich zu dir kommen und mich stellen.", sagte Takeru in einem ernsten Ton zu Mila.

"Glaubst du wirklich, ich bin so naiv und glaube auch nur ein Wort, was du sagst?", schrie Ken laut. Er lud hörbar seine Waffe und richtete sie auf Takeru. "Was wäre ich für ein Mensch, wenn ich dich nun einfach gehen lassen würde, nach allem, was du getan hast? Los! Los Mila! Töte ihn! Setzt dem ganzen ein Ende." Ken schrie aus vollem Halse und flehte Mila förmlich an. "Worauf zur Hölle wartest du? Töte ihn!"

"Haltet ihr es wirklich für das Richtige den meist gesuchten Mann Japans zu ermorden, obwohl dieser sich bereit erklärt sich der Polizei zu stellen? Wenn ihr mich tötet seid ihr nicht anders als ich. Mörder. Wenn ihr mich laufen lasst stelle ich mich der Polizei. Und ich hab da noch ein paar sehr hilfreiche Informationen, die ihr nicht bekommen werdet, wenn ich sterbe. Solltet ihr diese Informationen bekommen wollen und eurer Karriere durch die Überredungskunst mich dazu zu bewegen zu kapitulieren und die Verhinderung einer Katastrophe, die alles, was bisher passiert ist in den Schatten stellt aufzupuschen, dann lasst mich gehen. Ansonsten wäre es eine Beweisvernichtung und Zeugenmord und alles wird euch in die Schuhe geschoben, da ihr die Möglichkeit hattet einen Massenmord zu verhindern, es aber nicht getan habt, stattdessen lieber die Helden gespielt habt und aus reinen primitiven Rachegelüsten gehandelt habt. Ich gratuliere. Das wäre eine 1 A Polizeiarbeit.", sagte Takeru.

(Juhuu, endlich mal alle auf einen Haufen!)

Ryomou spürte diese Mila und Takeru so dicht beieinander, dass sie grinsen musste. "Vollidioten! Diese Menschen sind wirklich die dümmsten Wesen auf der Welt!", dachte sie und blieb am Toreingang stehen.
Dieses Mädchen, das Ryomou den Arm abgerissen hatte, lehnte mit dem Rücken am Tor und grinste ihr frech entgegen. Ryomou schaute sie abfällig an rief ihr spottend zu: " Bist du sowas wie ein Dienstmädchen, weil dein großer Bruder sich nicht um sich selbst kümmern kann? Ich würde an deiner Stelle abhauen, sonst hintergeht er dich auch noch!".
"Beleidige meinen Bruder nicht, oder ich bringe dich um!", rief Naoko Ryomou entrüstet zu. Ryomou wunderte sich, was für eine sanfte Stimme sie hatte, obwohl ihr Auftreten und auch ihre Kleidung eher nach Soldat ausgelegt war. Sie hatte auf dem Rücken eine unglaublich große und lange Waffe, ähnlich ein Scharfschützengewehr, was Ryomou erst auf dem zweiten Blick aufgefallen war. Auch hatte man dem Mädchen einen zweiten Arm samt Hand angefertigt, dem Anschein nach aus schwerem Metall.
Das Mädchen war schneller als gedacht, sie hatte ihre Waffe gezückt und in Ryomou's Richtung geschossen, aber Ryomou war ebenfalls nicht dumm und hatte im Vorbeigehen die Waffe zerstört, sodass sie beim Schuss in seine Einzelteile verlegt wurde und die Bruchstücke vor Naoko auf den Boden rieselten.
"Na Kleine? Was machst du jetzt? Ohne Waffen seid ihr Menschen nichts!". Naoko zeigte keinerlei Emotion, nahm Anlauf nach vorne und schlug Ryomou mit dem Metallarm ins Gesicht. Blut tropfte auf dem Boden und Ryomou fasste sich an die Stirn. Als sie ihre Hand besah, erstarrte sie. Ihre Stirn blutete und es war die Schuld dieses Menschenmädchens, also lief sie wuterfüllt auf Naoko zu, rieß ihr den Metallarm aus und packte sie am Kragen. "Ich habe genug von dir! Wo ist Takeru?". Naoko sagte nichts und wehrte sich auch nicht. Ryomou bemerkte die Kette, die das Mädchen um den Hals hielt und ergriff sie. Auf der Kette war ein Anhänger, indem ein Foto von zwei Kindern und die Aufschrift Naoko & Takeru eingraviert war und riss sie ihr vom Hals. "Du liebst deinen Bruder also wirklich. Vielleicht siehst du ihn in der Hölle wieder!". Ryomou ließ Naoko los und köpfte sie. Dann lief sie der Aura Takeru's uns Milas nach.

(Hey Michi, falls der Abgang nicht okay ist, ändere ich ihn :D)

"Hör nicht auf ihn, Mila. Er lügt. Er hat immer gelogen. Er wird uns rein gar nichts sagen. Er wird uns verraten! Es liegt nicht in seiner Natur, auch nur einmal in seinem Leben die Wahrheit zu sagen! Töte ihn, bevor er uns töten! Bevor er uns alle umbringt!". Ken verlor zusehens die Kontrolle. "Verdammte Scheisse! Tu es endlich.", schrie er, während er mit seiner Waffe wild in der Gegend rumfuchtelte. "TÖTE IHN!"

"Ken wir könnten es nicht verantworten all die Leute hier sterben zu lassen. Allerdings hat Takeru nicht die Möglichkeit hier alle umzubringen. Er wird jetzt dafür büssen für das was er getan hat. Achja Takeru. Da du es nicht bemerkst werd ich es dir kurz mal sagen. Ryomou ist auch hier. Und ich bezweifle, dass sie deine neue beste Freundin sein will. Aber keine Sorge. Ich werde dich erledigen bevor sie Hand an dir anlegen kann."

Im Bruchteil einer Sekunde schleudert Mila Takeru durch die nächste Wand und drehte sich dann zu Ken, "Los Ken, knall ihn ab!".

Ryomou sah sie, ließ auf Ken zu und schlug ihm mit einem ihrer Vektoren die Waffe aus der Hand. "Ich habe noch was mit zureden, wann Takeru stirbt!", sagte sie kurz und sah Mila an. "Verpisst euch in eure Regierung, das könnt ihr doch am besten!".

"Wieso nennt Mila mich "Akeem"?", dachte Ken kurz, während er im nächsten Moment mit ansehen musste, wie ihm seine Waffe aus der Hand geschlagen wurde. "Was zur ...", erschrack er und sah rüber zu dem Mädchen, dass plötzlich aufgetaucht war. "Du. Du bist doch ...", stammelte er.

(@ryo: es is genial geschrieben^^)


Takeru, der am Boden lag, rappelte sich wieder auf und schaute in die Runde hinein. "Wird das hier ein Familientreffen? Eigentlich war ich gerade im Begriff zu gehen. Aber ein kleines Spielchen kann auch nicht schaden. Das macht die Sache nur interessanter. Auch wenn ich hier hauptsächlich mit Anfängern zutun habe. Dass Du nicht berücksichtigt hast, dass dieser Bulle mir mit seiner Waffe keinen Schaden zufügen kann Mila? Sowas schimpft sich Profi. Und ihr nehmt tatsächlich an, mit dem Massaker sei der heutige Abend gemeint? Aber das ist momentan egal. Du erscheinst mir als der einzigste würdige Gegner Ryomou. Und ihr beiden Spaßvögel. Schaut zu. Ich habe immernoch die Möglichkeit alles zu sprengen. Also mischt euch nicht ein."
Er wandte sich dann Ryomou zu, packte sie mit den Vektoren und schleuderte sie durch den Raum. "Nun beginnt der Spaß.", sagte er mit extrem zynischen Unterton.

"Du kleines, selbstgefälliges Arschloch", knirschte Mila, "glaubst du wirklich du hättest hier das sagen? Das Gebäude wird gerade von der Armee umstellt und im Luftraum kreisen gerade mehrere Helikopter mit genug Waffen um das Gebäude mit allem drin in Staub zu verwandeln. Außerdem werden gerade alle Politiker evakuiert und deine Sprengsätze deaktiviert. Denk nicht mal dran einen Knopf zu drücken um doch noch alles hochgehen zu lassen, man sendet Störsignale, die dies sowieso unterbinden. Du bist ganz allein hier und hast sämtliche Streitkräfte Japans gegen dich. Glaubst du wirklich, dass du hier einfach so rauskommen kannst? Ich an deiner Stelle würde mich lieber ergeben, auch wenn ich dann nicht mehr das Vergnügen habe dich zu zerlegen. Ryomou das gleiche gilt natürlich für dich."

Mila drehte sich zu Ken, "Wir verlassen das Gebäude jetzt.", und schnappte ihn sich mit ihren Vektoren.

"Ihr beiden habt eine Minute euch zu stellen, sonst seid ihr tot."

Mit diesen Worten verließ Mila zusammen mit Ken das Gebäude und traf sich gleich draußen mit dem Verteidigungsminister.

"Auftrag ausgeführt, die beiden sind im Gebäude und haben eine Minute sich zuergeben."

"Sehr gut.", bemerkte der Minister nur kurz und sprach dann in sein Walkie-Talkie, "Alles bereit machen zur Vernichtung, ich wiederhole, alles bereitmachen zur Vernichtung."

Ryomou drückte sich mit dem Rücken gegen die Wand und stand Takeru gegenüber. Sie hielt ihren rechten Arm ausgestreckt und hielt Takeru Naoko's Kette entgegen. "Sie ist ein hübsches Mädchen und ihre Loyalität kann man wirklich ehren. Nur ist sie genauso ein dummer Mensch wie du!".

"Glauben Sie wirklich, dass sie auf diesen Angebot eingehen werden?", fragte Ken skeptisch den Minister, "Schließlich sind das keine Menschen. Sie sterben bei der Explosion wahrscheinlich nicht einmal." Ken schaute ins Milas Gesicht und bemerkte ihren eiskalten Blick. "Ach ja! Und warum zur Hölle wurde ich nicht in diesen genialen Plan eingeweiht? Was soll den der Mist?", lachte er.

"Es war zu riskant dich einzuweihen.", antwortete Mila knapp, " Und wenn sie nicht auf unser Angebot eingehen... Wissen sie was eine Aerosolbombe ist? Vielleicht kennen sie es als Vakuumbombe. Wir haben mehrere davon zum Abwurf bereit. Das überleben die nicht. Zusätzlich dazu würde die Aerosolbombe noch Takerus Sprengsätze zünden und das Gebäude würde in die Luft fliegen."

Takeru lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, doch er lies sich nicht anmerken, dass er gerade innerlich vor Wut explodierte. "Warum hast Du sie umgebracht? Ich meine, was hat sie dir getan? Jemanden zu töten, nur um den eigentlichen Gegner zu schwächen. Das ist ganz nach der Art eines Diclonius. Ein punkt der uns voneinander unterscheidet. Jedoch. In Anbetracht der Situation, dass Du direkt vor mir stehst und diese Schwachmaten vorhaben uns zu grillen muss ich Dich nur schnell genug töten und dann verschwinden, bevor die Bombe einschlägt." Er rannte auf Ryomou zu und warf sie mit den Vektoren durch die Wand. "Ich hoffe es tut weh. Dich zu quälen fehlt mir leider die Zeit.", sagte er und ging weiter auf Ryomou zu.

Ryomou grinste nur. Sie richtete sich wieder auf, weil sie auf dem Boden gelegt hatte und strich sich das Blut von der Stirn. "Na Takeru? Tut es weh? Einen geliebten Menschen zu verlieren zerreißt dir die Seele, nicht wahr? Oder hat ein Mörder wie du etwa keine Seele?". Ihm so frech gegenüber zu treten, war zwar nicht Ryomou's Art, aber sie fürchtete sich vor Takeru auch nicht. "Vielleicht hätte ich sie quälen sollen, damit sie weint. Hätte dich das verletzt, Takeru? Deine Schwester weinen zu sehen und du bist daran schuld?".

Takeru hielt inne. "Eine Seele? Hast Du bei mir tatsächlich etwas wie eine Seele erwartet?", sagte Takeru und bewegte sich wieder auf Ryomou zu. Er packte sie am Kragen und schlug ihr ins Gesicht. "Hoppla. Du blutest." Er schlug nochmal zu. "Und es will einfach nicht aufhören." Takeru warf sie zu Boden und trat ihr mit den Stiefeln ins Gesicht. "Na? Stopft das deine Klappe? Oder stehst Du auf Schmerzen?" Takeru holte mit den vektoren aus und rief: "Und jetzt verreck du dumme Schlampe!" (nicht persöhnlich gemeint ryo^^")

"Räumen sie das ganze Gebiet um das Gebäude, im Umkreis von einem Kilometer will ich keinen mehr sehn!", ließ der Minister durch sein Walkie-Talkie verlauten.

Während sämtliche Streitkräfter, der Minister Mila und Ken sich zurückzogen, fragte Mila sich ob die Beiden wohl glauben sie würde es nicht ernst meinen. Immerhin war schon beinahe eine halbe Minute vergangen.

"Ist das Mikrofon mit dem Lautsprechernetzwerk des Gebäudes verbunden?!", schrie der Minister den Soldaten neben ihm an. "Ja sir!", antwortete der Soldat knapp und gab ihm das Mikrofon Der Minister drückte kurz den Knopf um es anzuschalten, hielt es dicht an seine Lippen und sprach dann mit seiner autoritären Stimme.

"Takeru und Ryomou. Glaubt ihr etwa ich würde Scherze machen? Ihr habt noch eine halbe Minute, bevor ich eine Aerosolbombe auf das Gebäude werfen lasse. Natürlich könnt ihr euch noch vorher stellen. Eure Entscheidung."

Er schaltete das Mikro wieder aus und warf es dem Soldaten zu.

Er trat zu. Immer wieder. Er stoppte nicht. Ryomou schmeckte den metallenen Geschmack von Blut in ihrem Mund, sie spürte plötzlich keinen Schmerz mehr. Alles war leer in ihr. Sie hörte im Hintergrund eine männliche, aber stählernde Stimme, verstand aber kein Wort, was die Stimme sagte. Sie hörte nur Takeru, der zutrat und sie beleidigte. Ryomou hatte genug. Irgendwas setzte in ihr aus, sie nahm einen ihrer Vektoren und zog Takeru's Bein weg, sodass er zu Boden fiel. Ryomou rutsche von ihm weg und hielt sie Takeru in den Kopf. (Gott, ich kanns nicht beschreiben, aber Vektoren sind ja durchlässig). "Beweg dich nicht, blödes Arschloch, oder dein Gehirn ist Matsch!" Mit ihrer rechten Hand hielt sie ihren Kopf. Sie hatte unglaubliche Schmerzen im Gesicht und im Kopf. Mit dem Ärmel wischte sie sich das Blut aus dem Gesicht, aber ohne Takeru aus den Augen zu lassen.

(höhö)