[Spielthread] Elfen Lied Staffel 1 [closed]

INFO. ERST LESEN, DANN POSTEN!!

1: Vernachlässigt nicht die anderen RPGs, oder ich bin verpflichtet, Elfen Lied solange zu sperren, bis die anderen RPGs fertig sind!
2: EIN Chara pro Person für dieses RPG, nicht mehr! Es werden keine Ausnahmen gemacht!
3: Wer sich angemeldet hat, ist auch verpflichtet zu posten!
4: Nehmt Rücksicht auf die anderen User! Postet nicht zu viele Seiten, damit es nicht so mühsam ist, alles zu lesen, wenn man nicht verfügbar war.
5: Elfen Lied ist ein Splatter. Deswegen ist grundsätzlich gewalttätige Handlungen (Blut, Todschlag, Mord, Gedärme und Psychische Handlungen) erlaubt. Wer dagegen ist, hat in diesem RPG nichts verloren und möge sich bitte bei RPGs eintragen, die seinem Geschmack entsprechen.
6: KEIN GODMODE! Kein Mensch oder Diclonius ist übermächtig und besiegt jeden.
7: Die Geschichte von Lucy soll NICHT nachgestellt werden! In unserem RPG existieren Lucy, Nana und etc. nicht. Allerdings darf gesagt werden, dass deren Geschichte stattgefunden hat.
8: Elemente des Mangas /Animes dürfen eingebracht werden!
9: Achtet darauf, die Geschichte Animeunabhängig zu machen, also sie nicht so enden zu lassen oder so!
10: Die Story von Elfen Lied zu kennen ist von Vorteil.

Wer sich nicht an die Regeln hält, wird von mir darauf hingewiesen. Wiederholungstäter werden aus dem RPG ausgeschlossen..


START:

Leere, kalte Wände aus Metall, der metallene Geruch von Blut von überall her in der Luft, undurchbrechende, beinahe verrücktmachende Stille. Ryomou war ein Versuchskaninchen. Gehüllt in einer Zwangsjacke und dicken Stahlketten, einen schweren Helm, der ihr Gesicht verdeckte und ihr die Sicht raubte und der "Cage" um sie herum: Eine Stahlkonstruktion, um abzumessen, wie viel Meter Überlebensabstand ein Mensch hat, bevor ein Diclonius wie sie ihn töten konnte. Mutanten zu quälen war das Lebenselixier der Forscher. Sie beziehen Macht, Geld und Wissen aus dem Leid von Lebewesen. Ryomou hasste sie dafür. Sie hasste jeden von Ihnen, obwohl ihr damals nicht allzu viele begegnet waren. Sie wusste, jeder Mensch sei gleich und irgendjemand sollte ihnen den Schmerz schenken. Tief im Inneren wollte sie sich rächen, aber sie konnte nicht. Sie war eine Puppe, eine Marionette, in der Gewalt von ihren Peinigern.
Als der Alarm losging, grinste Ryomou. "Ein Fluchtversuch!", dachte sie.

Ryomou erwachte. Sie saß am Fenster einer Wohnung, die sie als ihre ausgab, obwohl sie einem alten Pärchen gehörte, dass sie getötet hatte und war eingenickt. Sie hatte geträumt von ihrer Vergangenheit und dem Labor, aus dem sie, wie wenige auch, geflüchtet war. Sie spürte die anderen Diclonii, sie waren in Tokio verteilt und Ryomou wollte sie vernichten. Sie wusste nicht wieso. Keiner hatte ein Recht zu leben, egal ob nun Mensch oder Mutant. Ryomou sah aus dem Fenster auf die Hauptstraße Tokios.

(Yeaahhh 2te xD)

Ayame stand in gedankenversunken auf dem Friedhof vor dem Grabstein des Mannes der sie damals bei sich aufgenommen hatte. Sie legte eine weiße Rose auf sein Grab, lief zu dem Ausgangstor des Friedhofes und quer durch die Stadt zum Spoon & Tamago, ein Caffè welches berühmt für seine Kuchen und Torten war. Sie drückte die große Glastüre auf, begrüßte die anderen Mitarbeiterinnen, die nicht wussten was sie ist, da sie ihre hörner versteckte und zog sich ihre Arbeitskleidung an. Dann machte sie sich daran die ersten Bestellungen aufzunehmen, denn das Spoon & Tamago war immer gut besucht...

Mayabi legte die Sniper wieder zurück auf ihren Platz und ging dann hinüber ins Wohnzimmer, wo er gleich die Zeitung aufhob.
"Scheint nichts interessantes passiert zu sein."
Er durchstöberte regelmäßig die Zeitung um herauszufinden ob ein Diclonius irgendwo zugeschlagen hatte, denn auch wenn meistens nie ein Täter gefunden wurde waren die Zeichen bei den meisten Verbrechen eindeutig.
Als er auf seine Uhr sah fiel ihm auf wie spät es schon war und so zog er sich schnell seine Jacke an und machte sich auf den Weg ins Spoon & Tamago, wo er wie immer bereits einen Tisch reserviert hatte.

Takeru saß schon eine Weile in diesem Café, das er auf dem Heimweg gesehen hatte (Spoon & Tamago). Er starrte nur die Decke an und beachtete keinen der Menschen, die ihn begafften, da seine Klamotten mit Blutspritzern übersäht waren.

"Guten Morgen Hanai-san," begrüßte sie den Stammgast der fast jeden Morgen zum Frühstück kam und sich dabei immer das gleiche bestellte eine Tasse Tee und Schokoladenkuchen. "wie immer? Schokoladenkuchen und Tee?" lächelte sie freundlich und speckulierte auf ein gutes Trinkgeld.
Aus den Augenwinkeln beobachtete sie den mit Blutverschmierten Gast der in einer Ecke saß. Sie hatte ihn bis jetzt noch nicht bedient, da ihr diese kalte Aura einen schauder über den Rücken jagte. Sie würde es machen... bestimmt... später dann... Aber jetzt würde sie sich erstmal um den Stammgast kümmern...

"Guten Morgen Ayame-san", erwiderte Mayabi gut gelaunt, "genau wie immer. Und wie geht es dir denn so?"
Mayabi fiel auf wie Ayame zu einem anderen Gast hinüber sah und auch er warf einen Blick auf ihn.
Sich so in die Öffentlichkeit zu wagen... Normalerweise würde so nur ein Diclonius herumlaufen, aber männliche gibt es bisher noch gar nicht und ein Diclonius würde sicher einfach Amok laufen.

Takeru zündete sich eine Zigarette an und vertiefte seinen Blick nun in die Speißekarte.

Ryomou sah am Fenster, dass sich an der Haustüre Menschen herumtrieben, die sich Sorgen um die eigentlichen Hausbesitzer machten und biss sich auf die Unterlippe. Sie verschwand vom Fenster, durchsuchte die Wohnung nach Geld und Sachen, die sie gebrauchen könnte, band sich die Haare zu zwei Zöpfen zusammen, damit man ihre Hörner nicht sah und schob das alte Ehepaar, die sie vor knapp einer Woche getötet hatte in die Küche in eine Ecke, wo man sie nicht direkt fand. Sie besah die zwei und rümpfte die Nase:" Widerlich. Sie faulen und stinken."

Dann kletterte sie über den Balkon und ging in Richtung Innenstadt. Sie spürte nah die Aura eines Diclonius und schüttelte den Kopf.

"Hmm könnte besser laufen, aber eigendlich ganz gut." antwortete Ayame wärend sie die wenigen Meter hinter die Theke lief, dort einen Tee machte und ein großes Stück Kuchen auf einem Teller plazierte. Dann wand sie sich geschickt zwischen Theke und Tisch durch und stand dann wieder vor Mayabi. "Und? Wie gehts dir denn so?" fragte sie süss lächelnt wärend sie ihm Tasse und Teller vor die Nase stellte...

"Mir geht`s gut, danke der Nachfrage", antwortete Mayabi lächelnd, "danke für den Kuchen."
Er nahm einen Schluck vom Tee.
"Du weißt nicht zufälligerweise wer der Gast dadrüben ist?", gab er der Neugier nach.

Wieder lienste sie zu dem merkwürdigen gast schüttelte aber den Kopf. "Nein, ich habe ihn hier auch noch nie gesehen und ehrlichgesagt hatte ich bis jetzt Angst ihn zu bedienen," sie sah auf ihre Uhr, er saß dort jetzt schon fast 20 Minuten und hatte bis jetzt nur die Wand angesehen, jeder andere Gast hätte sich schon lange beschwärt. "Ich kann es nicht weiter aufschieben." Sie ging die wenigen Meter zum Tisch in der Ecke und fragte angespannt "Was darfs denn sein?" gleichzeitg zuckten ihre Vektoren unbewusst nervös hin und her, immer bereit sich im Notfall verteidigen zu können...

Takeru drückte die Zigarette in dem Aschenbecher aus und schaute Ayame an. Er zeigte ohne ein Wort zu sagen auf etwas auf der Speißekarte.

Ayame hob skeptisch die Augenbraue, als der merkwürdige Gast mit dem Finger auf folgendes Bild in der Karte tippte
http://www.panfu.de/images-de/kinder/kindergeburtstag-essen/kindergeburtstag-essen.jpg
"Kommt sofort," sie musste sich ein grinsen verkneifen, war hier vielleicht eine versteckte Kammera? Sie sah sich unglaubwürdig um, aber nein, anscheinend war das sein voller ernst. Sie schlängelte sie sich quer durchs Caffè holte den Muffin und kerte wieder zu dem blutverschmierten Gast zurück und stellte ihm den Teller vor die Nase. "Darfs sonst noch was sein?"

"Nein danke.", sagte Takeru und drehte sich dem Muffinteller zu.

Mit einem kurtzten Nicken drehte sie sich um und stellte sich hinter die Theke um sich selbst eine Tasse Cappuccino zu gönnen, an welchem sie sich natürlich sofort die Zungeverbrannte. Leise fluchent spülte sie den Schmerz mit einem Schluck Wasser hinunter. Als sie den Blick durchs Caffè schweifen lies blieb er wieder an dem fremden, mit Blut verschmiertem Gast hängen. "Komischer Typ..." dachte sie immer wieder und wurde augeblicklich blass als sie sich unbewusst fragte wo wohl diese Flecken her kamen. Sie versuchte die düsteren Gedanken abzuschütteln und setzte sich ihr nun falsches aber hoffentlich immernoch gewinnbringendes Lächeln auf, wärend sie von Tisch zu Tisch flitzte um ihre Gäste zufrieden zu stellen...

Takeru aß seinen Muffinteller ( ) und holte dann einen Umschlag aus seinem Mantel, machte ihn auf und begutachtete ihn. "Schonwieder so ein halbstarker Möchtegern.", dachte er, stand auf und legte das Geld plus einer Menge Trinkgeld auf den Tisch. Er bewegte sich in Richtung Tür, durch die er auch verschwand.

Mayabi beobachtete wie Takeru das Café verließ während er einen Schluck Tee nahm.
Scheint nicht so als würde ich jetzt gleich noch viele Informationen über ihn bekommen... Soll ich ihn verfolgen? Man kann ja nie sicher genug sein... Er sah das Stück Kuchen an. Hmmm lassen wir den mal.

Takeru stand draußen vor der Tür, knöpfte seinen Mantel zu und zündete noch eine Zigarette an. "Gleich werden wir sehen ob er anbeißt. Er hat nicht ernsthaft geglaubt ich würde nicht merken, dass ich von ihm begafft werde.", dacte er.

Als Ayame bemerkte, dass der mit Blut verschmierte Gast sich verdrückt hatte viel ihr Blick auf das Geldbündel. "Das kann doch nicht sein..." murmelte sie mit großen Augen als sie das Geld zählte. Sie sah sich im Café um, als sie sah das nun alle Gäste bedient waren setzte sie sich Mayabi gegenüber, um sich eine kleine Pause zu gönnen.
"Kommischer Typ nicht?" fragte sie als sie seinen nachdenklichen Blick bemerkte. Augenblicklich wurde sie wieder blass als sie ihn durch die Glastüre weiter beobachtete. Er war wirklich von oben bis unten mit Blut verschmiert. Ihr wurde schlecht. Jetzt erst viel ihr wieder das viele Geld ein. Womit er sich das wohl verdiente? Sie wollte es garnicht wissen wenn sie ehrlich war...

"Allerdings schon etwas merkwürdig. Aber ich glaube ich nicht, dass du dir darum Sorgen machen musst, immerhin scheint er ja gut zu zahlen."
Er piekste das letzte Stück Kuchen auf, das er sich schnell in den Mund schob und noch einen Schluck Tee nahm.
"Ich glaube ich gehe dann auch mal."

"Na also.", flüsterte Takeru und warf die Zigarette weg. Er lief los in Richtung einer Seitengasse. "Hier müsste er sein, laut dem Auftragsschreiben.", dachte er und lehnte sich an die Wand.

Sie nickte, "Okee..." sagte sie wärend sie darüber nachdachte was ihn ihr Trinkgeld anging, er musste ihn schon ganz genau beobachtet haben... Sowas tut man nicht Mayabi, dachte sie sich und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dann schielte sie auf die Uhr an der Wand. Auch sie würde bald Feierabend machen...

Mayabi legte etwas mehr als das übliche Trinkgeld auf den Tisch und trat dann gedankenversunken durch die Tür.
Vielleicht doch ein Diclonius? Woher hatte er das viele Geld? Das ist definitiv kein normales Verhalten. Mal sehen ob ich ein paar Informationen über ihn auftreiben kann. Da kommen wohl nur die nicht so öffentlichen Informanten in Frage. Dann mal zuerst die nötigen Mittel holen um die Zungen zu lockern.

Als eine Gestalt um die Ecke kam schaute Takeru auf. "Es ist mir scheißegal, was sie jetzt zu sagen haben. Ich will das Geld, der Arsch ist tot und wir gehen nicht weiter aufeinander ein.", sagte er sofort. Die mysteriöse Gestalt drückte ihm einen Koffer in die Hand und verschwand wieder.

"Das sollte reichen", meinte Yato und steckte in etwa das Monatsgehalt eines normalen Arbeiters ein, "Informationn werden auch immer teurer...".
Für ihn war das allerdings kein Problem, da er bei dem damaligen Ausbruch des Diclonius einfach sämtliches Geld des Forschungskontos auf seins übertragen hatte, er hatte also ziemlich ausgesorgt.
Lieber auf Nummer sicher gehn.
Er steckte noch eine speziell gegen Diclonii angefertigte Pistole ein und machte sich auf den Weg.