[Spielthread] Elfen Lied Staffel 2 [closed]

Ayame streckte Akito näckisch die Zunge raus. "Dann eben doch alles!" Ein breites Grinsen zierte Ayames Gesicht als sie Akito hüfteschwingend aus der Kabiene und einen kurzen Catwork entlang lief. "An dir ist echt ein Model verloren gegangen!", grinste sie "Bist du sicher, dass du das nicht hauptberuflich machen willst? Moment probier mal die Schuhe da dazu..." Sie zog ein Paar Schuhe unter dem Stapel hervor und reichte es ihm. "Onsen klingt gut, Bar klingt auch sehr gut und Essen?" Sie sah Akito frech an. "Für unsere Models gibts allerhöchstens einen kleinen Salat ohne Dressing!"

Nachdem die Anproben beendet waren und alles verpackt war zahlte Akito mit der Karte. "Salat klingt gut" sagte Akito " Ich sehe du hast meine Zukunft geplant !" Akito mußte lachen." Also lass uns zum Onsen rübergehen. " Akito´s Handy vibrierte eine SMS war eingegangen. "Einen Moment kurz ich muß nachsehen." Akito überflog die SMS schnell. " Wir kriegen in einer guten Stunde einen neuen Bericht . Naja genug zeit um etwas aus zu spannen. Lass uns zum onsen gehen." Bepackt mit einen Haufen Einkaufstüten Stapfte Akito richtung Onsen. " Es ist aber besser wenn wir erst nach dem bad etwas essen !"

"Hier Alpha 4. Ziel konnte nicht gefunden werden." "Alpha 9 hier. Da drüben bewegt sich was." "Das ist ein Passant. Alpha 1 Ende." "Gekennzeichneter Diplomatenwagen. Zielbestätigung. Wagen des Ziels." "Zugriff!" "Er ist leer." "Da drüben!" "Betäubungsmunition und Nachtsicht!" "Was? Wer ist das?" "Achtung! Das ist nicht Charly!" "Scharfe Munition! Scharfe Munition!" "Feuer frei!" "Tötet den Bastard!" "Es ist ein Mädchen! Unbekanntes Ziel!" "Tötet sie endlich!" "Scheiße! Alpha 4 wurde getroffen! Wir haben Alpha 4 verloren! Ich wiederhole! Alpha 4 ist... *rausch*" "Alpha 8 Was tust Du da?! Nimm die scheiß Waffe aus meinem Gesi...! *rausch*" "Alpha 8 arbeitet mit dem Mädchen zusammen! Zielfreigabe auf Alpha 8!" "Scheißeeee *rausch*"

Takeru hörte sich den Funkverkehr der Spezialeinheit, die Kintano Koga festnehmen sollte an. "Alpha 8. Ist die Einheit erledigt und Koga in Gewahrsam?", sagte er durch ein Funkgerät. "Ja Sir. Ziele wurden erledigt und Naoko befindet sich mit Koga auf dem Weg zu Ihnen, Sir. Alpha 8 Ende." Takeru schnappte sich sein Handy und wählte die Nummer des Ministerpräsidenten. "Herr Ministerpräsident. Koga konnte nicht gefasst werden. Einige feindliche Spione überraschten die Alpha Einheit und nahmen das Ziel mit." "Was?! Diese Idioten! Das sollen die Besten gewesen sein?!", schrie der Ministerpräsident. "Alpha 8 hat das Massaker als einzigster überlebt und ist auf dem Rückweg hierher. Ihn können wir befragen.", antwortete Takeru in einer ruhigen und sachlichen Stimme.

"Ja gut", freute sich Ayame schon aufs Essen mit einem zuckersüßem Lächeln.
Nachdem Ayame sich (um-)ausgezogen ((wie auch immer man des dort so tut ^^)) und geduscht hatte, schlenderte sie in dem Badebereich und Testete das Wasser mit einem ihrer Zehen. "Komm schnell her Akito! Das Wasser ist herlich!", entfuhr es ihr begeistert und bedeutete Akito sich zu beeilen. Mit einem langem, einsilbigem "haachh" Laut, ließ sie sich ihns heiße Wasser sinken, lehnte sich entspannt zurück und schloß die Augen. "Ich komme viel zu selten zu sowas...", stellte sie etwas wehmütig fest

Akito zog sich aus und wusch sich erst einmal ausgiebig , danach duschte er sich noch ab. Mit den üblichen Handtuch um die Hüfte geschlungen. Begab er sich ebenfalls in den Raum mit der Heißen Quelle wo Ayame schon im Wasser war. Akito stieg ebenfalls vorsichtig in die Quelle. "Ah das tut gut!" Akito lehnte sich gegen den Beckenrand nach dem er sich gesetzt hatte. Akito betrachtete den Fuji der Auf der Wand gemalt war. Danach schloß Akito die Augen. " So angenehm es hier auch ist wir müßen aufpassen, nicht ein zu schlafen..."

"Wieso denn?", ihre Stimme war fast ein flüstern. "Ich hätte absolut nichts dagegen hier etwas zu schlafen.", mit einem ausgedehnten Gähner unterstrich sie ihre Aussage. Dann überlegte sie kurz "Hast du noch was dringendes vor?".
Um nicht ganz ein zu schlafen öffnete sie die Augen einen Spalt und malte mit dem Finger kleine Kreise ins Wasser.

"Das heiße Wasser wird uns benommen machen wenn wir zu lange bleiben" antwortete Akito schläfrig. "Und hast du nicht gemeint das Ryomou und aufspüren kann? Wäre es da nicht zu gefährlich wenn wir hier einschlafen?" Akito gähnte unwillkürlich. "Aber irgendwie hast du Recht. Hier ist es gerade so schön... Ob die uns Trinken und Essen auf hier her bringen ?" sinnierte Akito, er öffnete wiederwillig die Augen um nicht ganz ein zu schlafen.

"Mach dir um Ryomou mal keine Sorgen, schließlich spüre ich sie doch auch wenn sie kommt.", lächelte Ayame müde und spritzte Akito mit ihren Fingerspitzen Wasser ins Gesicht. "Hey nicht einschlafen!", nuschelte sie verschlafen. Der heiße Wasserdampf sammelte sich auf Akitos Nasenspitze und ein kleiner Wassertropfen tropfte zurück ins Wasser. Ayame musste lächeln. "Ich glaube kaum, dass uns das Essen hier her gebracht wird. Aber hattest du nicht etwas von einer Bar erzählt?"

"Stimmt die Bar! Was willst du Ayame? Ich geh was zum trinken holen dann schlafen wir hier wenigstens nicht ein." Akito kletterte mühsam aus dem Becken. "Eine Abkühlung wäre auch nicht schlecht was? Soll ich nach Eis fragen? Und wenn sie welches haben welche Sorte würdest du gerne haben?"

"Hmm...", überlegte Ayame kurz. "Ich will irgend ein fruchtigen Cocktail, "Sex on the Beach" oder "Strawberry Kiss" vielleicht..." entschied sie. "Was nimmst du? Wenn du dir ein Eis kaufst will ich auch eins!", grinste sie frech. "Hmm Erdbeere oder sowas... Aber mit viel Sahne!" rief sie ihm noch hinter her und musste sich immer wieder in Erinnerung rufen, das dies eigendlich ein Ort der Ruhe und Entspannung sein sollte...

Akito hörte sich die wünsche Ayame´s an , dann maschierte Akito zur Bar. Er bestellte zwei Strawberry Kiss und ein Großes Glas Eis mit viel Erdbeeren und Sahne sowie ein Großes Glas Eis mit gemischen Früchten. Nach kurzer Wartezeit konnte Akito alles mit nehmen. " Ich hoffe das ist jetzt nicht zu viel Erdbeer " murmelte Akito zu sich " Naja wenn doch dann geh ich eben noch was anderes holen ."

Ayame sah mit glänzenden Augen auf den großen Erdbeerbecher und ihren Cocktail. "Sie hätten hier besser nur Tee und Suppe verkaufen sollen...", bemerkte Amyme, da ihr Eis in Windeseile drohte zu einer Pfüze zu werden und das Eis in ihrem Cocktail hatte sich auch schon gelöst. "Naja macht ja nichts... Dann müssen wir eben schneller essen!", sie grinste breit, aß einige volle Löffel von ihrem Eis und nahm einen großen Schluck aus ihrem Glas. Sofort spürte sie wie ihr Kopf schwerer wurde, die arge Hitze und der Alkohol in ihrem Cocktail taten in Kombination noch weniger gut. Gerade überlegte sie, wie sie nach ihrem Cocktail noch fahren sollte, als sie beschloß von jetzt an nur noch kleine Schlucke zu machen

Akito sah sich vor dem gleichen Problem wie Ayame. Daher dachte er sich lieber zuerst das Eis essen. Da Akito aber zu schnell löffelte bekam er natürlich wie es zu erwarten war Hirnfrost. "Aua" Akito hielt sich die Stirn, einer Idee folgend tauchte er seinen kopf in das Wasser. Das stellte sich als noch schlechtere Idee heraus ,davon wurde ihm nähmlich total schwindlig. Akito brauchte kurz um sich zu erholen , dann aß er das Eis langsamer. Der Cocktail war bis dahin längst warm geworden. Akito kippte den Cocktail einfach runter was sich schließlich als kapitaler fehler herausstellte. "Äh wir sollten was handfestes Essen gehen Ayame" Akito war rot angelaufen von dem hastigen drinken des Cocktails. Er hatte das Gefühl sich gleich entschuldigen zu müßen.

"Akitoo!!", lachte Ayame laut schallend und musste sich den Bauch halten, plötzlich garnicht mehr müde. "Komm mit...", lächelte sie mitfühlend, und setzte ihm auf eine Bank neben den Duschen. "Lass dir Zeit mit Umziehen. Ich geh vor und bestell uns was zu essen. Ich hol dich dann ab." Ayame musterte ihren angetrunkenen Bruder. "Und heute wird nicht mehr angestoßen!", scherzte sie und hoffte das er darauf auch keine Lust mehr gehabt hätte.

Die Hitze , das hastige trinken und die Tatsache das Akito normal nicht viel trank hatten ihr übriges getan. Ayame hatte recht heute sollte Akito nichts mehr trinken. "Wenigstens ist Ayame nicht böse. " Akito zog sich mühselig um, er hoffte das er sich etwas erholen würde bis Ayame zurück kommen würde. Als das Handy Vibrierte war Akito überrascht, für den erwarteten anruf war es noch zu früh. Es war eine SMS von einem unbekannten teilnehmer . In der Stand : Halte dich von der innenstadt fern in der nächsten stunde. Ein Freund aus alten Tagen. Akito war sichtlich verwirrt, zum einen war er noch etwas benommen und zum anderen konnte er sich keinen Reim darauf machen. Akito hatte vor Ayame zu fragen ob sie eine Idee hätte. Nach einem kurzen Moment kam Ayame um Akito ab zu holen. Akito lächelte Ayame an als er sie kommen sah.

"Hast dus?", fragte sie mit leicht besorgtem Blick, Akitos Kopf war nicht weniger rot als vorher. "Ich hab uns um die Ecke in einer Sushibar angemeldet. Da können wir dann essen was wir wollen.", verkündete sie stolz. Sie half Akito auf und hackte sich bei ihm unter, so dass er nah an ihr laufen würde. Sie hatte keine Vorstellung davon wie viel zu viel es für ihn gewesen war.
"Und? Wie gehts dir besser?", fragte Ayame ihren Schützling nach einigen Bissen und einem Glas Wasser...

Das Essen und Vor allem das Wasser taten seine Wirkung, Akito wurde wieder klarer. " Ja mir geht es besser , danke Ayame!" Akito blickte dabei Ayame verlegen und dankbar an. Akito aß noch ein paar bissen mehr, dann viel ihm die SMS wieder ein. "Ayame was haltets du davon?" Akito zeigte ihr die SMS : Halte dich von der innenstadt fern in der nächsten stunde. Ein Freund aus alten Tagen. Akito konnte sich immer noch keine Reim darauf machen. In der zwischenzeit war die Wirkung des Alkohol verflogen. Akito hatte bereits eine menge gegessen ohne es besonders zu merken. Er goß sich ein weiteres Glas Wasser ein.

"Hmm..."grübelte Ayame über die SMS nach, während sie gründlich auf einem Stück Fisch kaute. "Freund aus alten Tagen...", wiederholte sie laut. "Wer weiß denn alles von unserer, oder deiner Situation? Abgesehen von Vater jetzt, von ihm wir die SMS kaum stammen.", bemerkte Ayame und dachte sich dabei, dass er darauf warscheinlich schon selbst gekommen war. "Ich denke wir sollten der Wahrnung auf jedenfall Volge leisten und trotzdem einen Blick auf die Innenstadt haben. Wir müssen davon ausgehen dass, entweder Takeru oder Ryomou oder jemand anderes, der mit den Anschlägen zu tuen hat, etwas damit zu tun haben, denn ansonsten wüsste ich nicht was es damit auf sich haben könnte." Sie konzentrierte sich auf Ryomou, welche aber noch weit genug weg von ihnen war, um beruhigt einen Schluck trinken zu können...

Akito nickte "Du hast recht Ayame, irgendetwas geht da vor und wie du sagst sollten wir die Warnung ernst nehmen. Wir müßen nicht unbedingt selbst in die Innenstadt. Ich werde mal wenn anrufen der ein Auge darauf hat." Akito rief jemanden an und bat ihn beide Augen offen zu halten, Ayame konnte das Gespräch mithören da Akito wert darauf legte nichts zu verheimlichen. "So jetzt können wir uns hier noch etwas erholen bis wir neues erfahren." Akito überlegte ob der noch ein paar Süssigkeiten essen sollte.

"Meinst du Takeru könnte wieder etwas geplant haben?", Ayame sprach den Gedanken laut aus, weil sie wissen wollte was Akito von der Vorstellung hielt.
"Wann sagtest du werden wir Vater treffen? Oder wo?", es war für siein der kurzen Zeit schon normal geworden das Ninja-Oberhaupt "Vater" zu nennen. Sie hatte sich sofort zugehörig gefühlt als er sie seine Tochter nannte.
Ihr kam der Gedanke, dass zwar nicht ihr Vater die Nachricht gesendet hatte, aber vielleicht hatte es trotzdem etwas mit seiner Ankunft zu tuen.
Ayame warf einen nachdenklichen Blick auf ihre Armbanduhr. "Jetzt ist schon eine Stunde vergangen, kannst du dich erinnern? Wir sollten eine Botschaft oder etwas derartiges bekommen....", nachdenklich kaute Ayame auf ihrem Löffel herum. "Mein Leben war selten so...", sie suchte nach den richtigen Worten, "...actionreich, wie in einem Thriller...", sie versuchte es nicht negativ klingen zu lassen, schließlich hatte sie auch selten so einen schöne Tag gehabt. Sie hatte jetzt eine Familie

"Und Sie sind sicher?" "Ja, die Nachricht ist nicht zurückverfolgbar. Sie wurde nicht von einem normalen Mobiltelefon verschickt." "So ein Mist." Herr Mori stand zusammen mit Ken in seinem Büro und schaute zum Fenster heraus. "Endlich mal eine Spur und dann läuft die auch ins Leere.", bedauerte Mori, während er sich in seinen Bürostuhl sacken ließ. "Und ... und Sie wissen wirklich nicht, was mit dem "Söldner" gemeint sein kann, Ken?" Ken starrte zu Boden. "Schon gut.", beruhigte Mori ihn, "Der Mann, der sich in den Nachrichten gezeigt hat ist ja bereits zur Fandung ausgeschrieben. Es ist anders als letztes Mal. Wir wissen wie er aussieht." Mori drehte sich um und überflog nochmal kurz den Ausdruck der Nachricht, die Ken bekommen hatte. "Wir wissen zwar nicht, ob dieser Warnhinweis hier seriös ist, aber da wir ihn nicht zurückverfolgen können, bin ich mir da zu 75% sicher." "Stimmt, Boss." "Nennen Sie mich gefälligst nicht so.", lachte Mori, "Ich frage mich nur, was dieser Satz hier zu bedeuten hat: " Dieser Söldner ist mit normalen mitteln nicht einfach zu bekämpfen " " Mori schloss die Augen und fuhr fort: "Klingt für mich fast, als wäre er der Kopf einer ziemlich großen Organisation. Er verfügt wahrscheinlich über sehr viel Macht." "Vermutlich." "Aber wissen Sie Ken. Was ich nicht verstehe? Warum zur Hölle zeigt er sein Gesicht im Fernsehen? Glaubt er denn wirklich, er sei unverwundbar? Irgendjemand wird ihn sicher erkennen, niemand kann sein ganzes Leben als Schatten leben. Wieso ist ein so großer Mann so verdammt unvorsichtig?" "Vermutlich hat er einfach keinen Grund sich zu fürchten.", fiel Ken Herrn Mori ins Wort. "Wie meinen Sie das?", fragte Mori daraufhin in einem interessierten Tonfall und fing an Ken anzustarren. "Ach, ich weiß auch nicht genau." Mori ließ sich zurück in seinen Stuhl fallen und wendte seinen Blick ab: "Na ja, wie auch immer. Den Mist müssen wir mit den Neuen eh nochmal genau aufrollen." "Sie werden doch nicht .. -" "Nein, ich werde es natürlich niemanden sagen, dass Sie dabei waren." "Danke."

"Wissen Sie was? Machen wir Schluss für heute. Gehen Sie nach Hause."

(Ich hoffe Taku, ich hab mich nicht wieder verlesen und es stimmt auch, dass man sein Gesicht sehen konnte :D)

" Wäre möglich das Takeru was geplant hat, aber ich hoffe nicht. " Akito freute sich das Ayame Kintano Vater genannt hatte und das spiegelte sich in seinem Gesicht. "Vater wird erst zu Mittag eintreffen, er wird sich dann unmittelbar mit uns treffen." Akito sah Ayame liebevoll an. Er stellte sich vor wie schön es sein würde, sobald sie Vater treffen würden. "Ich frage mich auch wann die Nachricht kommt , seltsam ansonst ist er pünktlich. Und soll ich dir was sagen Schwesterherz? Normal ist mein Leben nicht so Actionreich, ausgenommen als ich auf den Kamakurischen Inseln war" Akito´s Blick verdüsterte sich kurz wie wenn eine Wolke kurz die Sonne verdunkelt als er an die Insel dachte. Schon war er wieder fröhlich. " Wir sollten weiter..." Plötzlich vibrierte das Handy, es war ein Anruf. Akito stellte schnell auf laut damit Ayame mithören konnte. " Ja ?" Ich hab die informationen die du wolltest meldete sich eine Männerstimme. "Warum hast du die Daten nicht gesandt wie vereinbart Kuroshin?" Das ging nicht die Computer werden hier überwacht , irgendwas großes geht hier vor! Das "Ziel" ist in gebäude 431 obere Stockwerke.Und er soll eine spezielle geheime Kampftechnik beherrschen nimm dich in acht! "Danke Kuroshin und halte dich bedeckt!" Akito legte auf und blickte etwas besorgt Ayame an. "Dieses Gebäude ist in der Innenstadt und mit Ziel ist Takeru gemeint wie du ja weißt. Sollen wir das wirklich Ryomou schreiben?"

"Naja...", Ayame war immer noch verwundert darüber, dass sich Akitos Gesichtsausdruck jedesmal merkbar veränderte, wenn der damit anfing über die Kamakurischen Inseln zu reden. Anderer seits musste sie unwillkürlich lächel, als er sie "Schwesterherz" nannte.
"... du weißt wie unwohl mir jedesmal damit ist, wenn wir ihr Informationen liefer. Letztendlich haben wir absolut keinen Nutzen daraus. Wenn wir ihr nicht die Daten brinegen die sie will oder wenn sie genug hat wird das nichts daran ändern das sie uns töten will und eigendlich habe ich keine Lust sie vor meinem Tode bei ihren Plänen behilflich zu sein!", ihre Stimme glich einem Krnurren und ihr Lächeln war kalt. "Was ich damit sagen will. Wenn sie vor hat uns um zu bringen, dann wird sie es tun egal was wir machen. Wir werden uns letztendlich trotzdem gegen sie weren müssen, wieso sollten wir nicht sofort damit anfangen? Und wenn wir ehrlich sind ist sie keine große Ablenkung für ihm. Sie spielen miteinander...", Ayames Stimme klang angewiedert...

"Ich hatte eine freundlichere Begrüßung erwartet Sato. Oder besser Takeru?", sagte Kintano Koga, als er mit Naoko den Raum betrat in dem sich Takeru befand. "Wäre Euch eine Gefängniszelle lieber gewesen Koga-Sensei? Es gibt Männer, die wollen Euren Tod. Sie wollen Euch als Sündenbock benutzen. Was jedoch nicht in meinem Interesse ist. Nicht nach allem, was Ihr mich gelehrt habt.", antwortete Takeru und machte eine kurze Armbewegung auf einen nahe stehenden Stuhl. "Setzt Euch.", sagte er. Dann fuhr er fort: "Die Vernichtung von Korruption und Lüge in der Politik und der Gesellschaft. Das war Euer Ziel. Das war, was Ihr mir gelehrt habt. Das ist, was ich begehre. Und all die machtgierigen alten Säcke fressen mir aus der Hand. Für sie bin ich ein Söldner, der nichts kann außer Töten. Sie halten mich für einen törichten Idioten, der ihre Ziele umsetzt." Takeru duckte sich zu Koga hinunter. Sein Gesicht wurde düsterer. "Dabei sind es diese Leute die töricht sind." Er stand wieder auf und drehte sich zum Fenster um. "Mit meinem Vater fing es an. Er erlangte durch Korruption seine Macht. Heute Nachmittag auf der Anti-Terror-Konferenz wird es fortgesetzt. Und dann beende ich es. Alle diese Politiker, die durch Korruption an die Macht gekommen sind werden leiden."

"Und sind dafür all die Opfer nötig?", unterbrach ihn Kintano. "Sie sind es. Alle werden mich hassen. Jeder wird mein Gesicht kennen. Sie werden mich jagen. Vor Gericht bringen wollen. Töten wollen. Und sie werden niemals vergessen, was ich ihrem Land angetan habe. Ich. Ein einfacher Terrorist. Ehrlichere Leute werden die Posten der korrupten Schweine einnehmen und alle zusammenarbeiten um mich letztendlich hängen zu sehen. Was ihnen aber nicht gelingen wird. Und solange ich da bin... Wird die Politik mit dem Volk kooperieren. Solange es einen zentralen Punkt des Hasses gibt wird die Gesellschaft zusammenarbeiten. Das ist Eure Idee Koga-Sensei und mein Weg sie umzusetzen."

...bei dem Gedanken an ein derartig grausames Spiel. "Ob und wie viel informationen die Ryomou gibst, ist jetzt deine Entscheidung, aber die einzigen denen ich versuchen wollen würde zu Helfen ist Ken und die anderen Polizisten. Meinst du wir sollten wenigstens die Warnung weiterleiten? Ich meine wir wissen nicht was dort vor sich geht, aber es würde niemandem nutzen, wenn dutzende Polizisten blind in ihr Verderben laufen würden..."