[Spielthread] Elfen Lied Staffel 2 [closed]

"Angenehm, mein Name ist Akito Koga" Akito machte eine kleine Verbeugung wie bei Vorstellungen üblich. Er stieg in das Auto und nahm auf den dargebotenen Sitz platz. Er zog die Wagentür hinter sich zu und Gurtet sich an. Ihm war klar das er im inneren des Wagens chancelos war da er keine Waffen bei sich hatte und es keine Raum zum Ausweichen gab. Trotzdem hatte er keine Angst, vielleicht war er ja verrückt. Akito mußte lächeln. " Wohin geht die Reise Ayame?"

"Mila? Oho, hast du eine neue Freundin? Wenn nicht, dann stört es doch nicht weiter, wenn ich sie finde und töte, nicht?". Ryomou grinste, sah das Mädchen neben Takeru an und ignorierte sie. "Ich hab immer noch keine Antwort auf meine Frage, und spar dir dein dummes Gerede!".

"Kein Problem.", meinte Mila nur knapp und legte auf. Sie nahm nun den Weg auf dem Takeru das Gebäude vorhin verlaßen hatte und nun konnte sie sehen wie er, seine vermummte Gehilfin und seine Bekannte sich gegenüber standen, während es Glassplitter regnete.

"Brauchst du etwas Hilfe?"

Ryomou erschrak, es war neben ihr ein Mädchen aufgetaucht, das die selbe Aura wie Takeru hatte: Nicht ganz Diclonius, aber auch nicht ganz Mensch. Sie verfolgte sowohl sie als auch Takeru mit den Augen und sagte dann kurz: " Feigling! Wer ist das?"

Takeru lächelte böse. "Das ist Mila. Und jetzt Mila. Hab ein wenig Spaß. Ich werde mir derweil um die Unterhaltung kümmern. Alle Medien des Landes werden sich wie Asgeier auf die heutigen Ereignisse stürzen." Er drehte sich um und wählte nocheinmal eine Nummer auf seinem Handy. "Frohes neues Jahr Tokyo.", flüsterte er, während eine rießige Explosion den Tokyo Tower in Stücke riss. Flammen schossen aus den Fenstern und der Tower brach in sich zusammen. Takeru ging nun von Ryomou und Mila weg und verschwand im Dunkeln.

Ryomou war sauer, sie hockte sich auf den Boden und schützte sich mit ihren Armen vor der Explosion. Im Augenwinkel sah sie, wie Takeru im Dunkeln verschwand. Wütend und mit den Worten:" Du mieser Verräter entkommst mir nicht!" nahm sie mit einem der Vektoren aus und schnitt dem vermummten Mädchen neben ihm den rechten Arm ab. Sie hinterließ eine Blutspur als sie gingen und schnell konnte sie Ryomou nicht mehr sehen. "Verdammt!".


(Sie lebt noch, aber ich bin ja böse! Muahahahah)

Mila sah mit einem Grinsen zu wie der Tokyo Tower zu einem Haufen Schrott umgewandelt wurde. Recht beeindruckend. Sie nahm ihre M82 in eine Hand und zeigte dann mit der Waffe auf Ryomou. "Dann lass uns jetzt mal etwas Spaß haben!" Schon drückte sie einmal ab und eine Kugel der panzerbrechenden Munition flog in Ryomous Richtung.

Ryomou grinste. Sie streckte die Hand aus und fing die Kugel mit der Hand auf. "Dummes Mädchen. Du brauchst mehr als panzerbrechende Munition, um einen Diclonius meines Formates zu töten. Du brauchst speziell entwickelte Kugeln dafür. Ich weiß zwar nicht, wer du bist, aber du bist wohl nicht oft in Kamakura gewesen. Es gab Gründe, warum man mich doppelt sichern ließ". Sie ließ die Kugel wie ein harmloses Spielzeug zu Boden fallen. "Hast du solche Munition auf Lager? Wenmn nicht, dann würde ich dir raten dich zu verziehen oder ruhig Takeru noch weiter in den Arsch kriechen. Kannst dir ja überlegen, was du möchtest: Freiheit oder die Herrschaft eines Spinners! Dann kannst du ihn zugleich noch um Munition bitten, die mir das Wasser reichen kann. Das solltec er können, wenn ich ihn richtig einschätze. Danach wäre ich bestimmt zu ein bisschen Spaß bereit".

"Alles was du willst." Blitzschnell wechselte sie das Magazin auf die Munition die speziell gegen Diclonii entwickelt wurde. Immerhin waren die Leute die diese Munition entwickelt hatten ihre Auftraggeber. "Bitte schön!" Sie feuerte gleich ein paar Schüsse nacheinander auf Ryo und sprang dann auf sie zu um sie nun auch mit ihren Vektoren anzugreifen.

(Mann Jato, zwei Waffen sind mächtig unfair q.q Ich sorg mal für Fairness)

Ryomou war nicht blöd, sie weichte flink den Kugeln aus und ergriff einen Teil des Tokio Towers, der völlig zerstückelt war, um ihn gegen Mila zu blocken. "Was willst du eigentlich von mir?". Sie erblickte Mila´s Waffe, und zerbröckelte sie kurz, damit sie nicht mehr zu gebrauchen war. " So. Jetzt mal ein bisschen Fairness!", sagte sie. " Sag bloß, du vertraust Takeru mehr als einem Diclonius? Süß, wirklich und sehr naiv."

(meine schöne M82 T.T)

"Ich vertraue nur mir. Und was ich mit Takeru mache geht dich nichts an." Sie fing das Stück des Tokyo Towers auf und nutzte dessen Energie um sich zu drehen und es dann wieder zurück in Ryomous Richtung zu schmeißen. "Ich fand das war schon ziemlich fair.", meinte sie grinsend und nahm noch ein weiteres Stück und warf es auf Ryomou.

Ken stand alleine im Büro des Chefs, denn von dort hatte man durch die bis zum Boden reichenden Fenster den besten Blick auf den Tokio Tower. Gleichzeitig versuchte er über eine Art Radio, mit dem er den Polizeifunk abhören konnte, mitzubekommen, was im Stadtinneren gerade vor sich ging.

"Es passiert wieder, oder?", murmelte er vor sich hin, "Es ist doch nicht mal ein Jahr her. Das ist die selbe Handschrift. Das kommt mir alles so verdammt bekannt vor. Erst Panik. Dann Mord. Terror." Ken kniff die Augen fest zusammen und ballte die Fäuste, um diese Bilder wieder aus seinem Kopf zu bekommen. "Terror."

"Oh-Mein-Gott", tönte es plötzlich aus dem Radio, "Der Tower. Der Tower !!"
"Was zur Hölle?" Ken erschrack und rannte zum Schreibtisch, um die Lautstärke höher zu stellen. "Er fällt. Er fällt!!", schrie jemand auf der anderen Seite.
"Was?" Plötzlich hörte Ken ein krachendes Geräusch. "Was geht da vor?" Er drehte sich um und sah wie der Tokio Tower brannte und in sich zusammen fiel, wie ein Kartenhaus. "Erst Panik. Dann Mord. Und jetzt Terror."

Ayame beobachtete jede von Akitos Bewegungen, auch wenn sie selbst nicht genau wusste wieso sie einem offensichtlich harmlosen Menschen so misstraute. Trotz alledem versuchte sie möglichst freundlich zu lächeln. "Also gut, zuerst fahren wir in das Caffe in dem ich arbeite und dann..."
"Was zum?!", wie gebannt starrte Ayame aus dem Fenster ihres Wagens, durch welches sie den Tokio Tower ächzend in sich zusammen brechen sah. "Nicht schon wieder...", murmelte sie zu sich und schaffte es nicht ihren Blick von den brennenden Trümmern zu lösen.
Ayame bemerkte wie ihre Hand wie von selbst den Gang einlegte und ihr Fuß wie aus eigenem Willen auf das Gaspedal trat, wie in einem Traum sah sie sich immer in Richtung Tower fahren.
"Was erwartest du dir eigendlich davon? Bist du eigendlich völlig bescheuert? Siehst du nicht das all die anderen Leute panisch aus der Stadt fahren? Was hast du vor? Hast du einen Plan? Was wirst du machen wenn du erstmal angekommen bist? Dreh um!", die Stimme in Ayames Kopf, welche wohl ihr Verstand war, gab keine Ruhe mehr.
Sie bohrte ihre Fingernägel in das Leder ihres Lenkrades um sich abzulenken und versuchte ihre eigene, kurz entschlossene Handlung zu begreifen.
"Wie du siehst gab es eine kleine Plan änderung...", klärte sie ihren Beifahrer monoton auf und wurde mit jedem Meter, mit dem sie ihrem Ziel näher kam angespannter und sie fing an daran zu zweifeln, ob es wirklich richtig war irgend einem hirnlosem Impuls zu folgen. Sie versuchte Akito anzusehen was er in diesem Moment dachte, gab es allerdings schon nach wenigen Sekunden wieder auf und richtete den blick wieder auf die Straße. Gleich würden sie da sein...

Nach dem Akito den Tower zusammenbrechen sah, dachte er sich das könnte mit den Ereignissen vor einigen Monaten zusammen hängen. Wirklich überrascht war er aber das Ayame direkt darauf zufuhr. Dumm war in diesem Moment nur das er alle Waffen zuhause hatte und keine einzige dabei. Mit einem Schulterzucken begann er alle Ramencups zu öffnen die er gekauft hatte um die Gewürzpäckchen zu entnehmen. Er öffnete die Gewürzpäckchen und gab deren Inhalt in einen Papiertrichter welchen er aus einer seiner Notizblockseiten geformt hatte. Danach steckte er den geschlossenen Papiertrichter sorgfälltig weg. Dies würde ein kleine Ablenkung sein, Akito rechnete bereits mit Ärger. Akito blickte zwar noch immer freundlich als Ayame ihn kurz ansah aber machte dennoch einen Emotionslosen eindruck. Wenn dieses Mädchen seine Schwester war mußte er bei ihr bleiben, und herausfinden was los war. Also sagte Akito :" Egal wenn du da hin willst folge ich dir, ich schulde dir noch was..." Akito beschloß jemand anzurufen :" ich werde nur meiner Familie kurz bescheid geben das es etwas später werden kann..." Mit flinken Fingern tippte er die Nummer ein. Nach kurzen Klingeln hob jemand ab. " Ich komme heute etwas später Onkel, vielleicht geht es sich heute auch nicht mehr aus bitte wartet mit dem Teriyaki nicht auf mich !" Das war in wirklichkeit ein geheimer Code, welcher besagte das Akito waffen brauchte. Akito hoffte das die Waffen jemand zum Tokio Tower bringen würde. Und nicht erst der Handyortung folgen würde. Sichtlich entspannt steckte er das Handy weg.

Ayame parkte ihren Wagen nur wenige Meter vom brennenden Tokyo Tower entfernt, wärend sie auf jedes einzelne Wort, welches Akito in sein Handy sprach, achtete und beruhigt veststellte, dass er allem Anschein nach mit seinem Onkel gesprochen hatte.
Als Akito aufgelegt hatte musterte sie ihn skeptisch von oben bis unten, er sah nicht wirklich so aus als würde er sich gegen jemanden wie Takeru oder Ryo wehren können, vorallem da nicht mal sie selbst den leisesten hauch einer Chance gegen die beiden hatte.
"Bist du sicher das du mit willst? Ich weiß selbst nicht genau was ich hier eigendlich will, aber du? Wenn es nur ist weil du ein schlechtes Gewissen hast solltest du besser nicht mit kommen. Du hast keine Ahnung mit was du es zutuen hast..." ertappt biss sie sich auf die Lippe und stieg aus dem Auto und wartete auf seine Entscheidung...

Also sie Am Ziel angekommen waren , sah Akito sofort die Kiste mit dem roten Schriftzeichen. Sie sah wie eine normale Verpackungskiste aus welche weggeworfen werden sollte. Man hatte also die richtigen Schlüße gezogen. Akito stieg aus dem Wagen während er noch überlegte wie er die Waffen unbemerkt bekommen könnte fragte Ayame :" Bist du sicher das du mit willst?..." Die Art und weise wie sie es sagte ließ Akito erkennen das der zu erwartende Gegner so gefährlich war das Ayame auf in Schwierigkeiten geraten könnte. "Du hast keine Ahnung mit was du es zutuen hast..." überzeugte Akito davon das der Gegner mit großer Wahrscheinlichkeit ein weiterer Diclonii sein könnte! Vielleicht hatte der Söldner von damals auch seine Finger im spiel. Akito beschloß die Waffen dort zu lassen wo sie waren, er würde wohl improvisiern müßen. Die gefahr das jemand mit den Waffen schaden anrichten könnte bestand ja nicht schließlich waren es sicher nur ein paar Blitz- und Rauchbomben sowie einige Wurfklingen. Für etwas größeres war in der Verpackung kein platz.

Unmittelbar nach der Frage Ayame´s antwortete Akito:" Du hast recht ich hab keine Ahnung was mich erwartet, aber ich denke du auch nicht! " Akito bemühte sich zu lächeln. " Es spielt keine Rolle was da drin ist, ich weiß nur das es dir Wichtig sein muß , sonst würdest du wohl kaum das Risiko eingehen! Und mach dir keine Gedanken darüber das ich mich wegen eines schlechten Gewissens verpflichtet fühle. Wie könnte ich dich jetzt allein lassen? Es wäre mir unmöglich mich jemals wieder im Spiegel zu sehen. Nein ich bleibe bei dir egal wie das ausgeht!" Akito streckte ihr seine Hand hin, ungewiss wie sie reagiern würde.

Zu anfangs war Ayame sehr überrascht über Akitos Antwort, sowas hätte sie ihm garnicht zugetraut, dann atmete sie einmal tief ein, überlegte kurz, musste dann unwilkürlich lächeln und sagte dann: "Du ligst falsch, wenn du denkst da drin wär etwas was mir wichtig ist, ehrlich gesagt weiß ich selber nicht so genau wieso es mir wichtig war hier her zu kommen...". "...naja warscheinlich weil ich das letztemal als er seine kranken Pläne in die Tat umgesetzt hat ich nur daneben gestanden bin..." setzte sie in Gedanken hinzu. "Naja aber wo wir schon einmal hier sind...", lächelte sie leicht verunsichert und musterte die ihr zugestreckte Hand, dann griff sie danach und zog ihn einige Meter mit sich durch die Trümmer. "Wirsind wirklich total verrückt...",sprach sie laut aus was sie dachte, als ihr mehr und mehr bewusst wurde was sie da eigendlich gerade taten...

Die Hand von Ayame fühlte sich warm an. Akito hatte keine Probleme über das schwierige Gelände zu gehen. Er hatte das oft genug üben müßen und da waren Trümmer nur ein geringes Problem. Ayame schien auch keine großen probleme zu haben , allerdings sorgte Akito dafür das sie durch die leichteren stellen der Trümmer kamen. Sein trainiertes Gehör konnte andere Personen hören welche sich in den Ruinen aufhielten. Ein plötzlich herumliegender Feuerlöscher schien eine gute Waffe ab zu geben. " Hm vielleicht hast du recht und wir sind verrückt !" Akito hob in Vorbeigehen den Feuerlöscher auf, er war noch voll. " Der Feuerlöscher könnte ein Hilfe sein, ich werde ihn mitnehmen . Ich denke da vorne hab ich was gehört wollen wir nachsehen?" Akito hatte inzwischen alle Fluchtmöglichkeiten und Verstecke auf ihrem Weg gecheckt um im Fall des Falles das richtige tun zu können.

Ryomou weichte den Trümmern aus. Sie hatte keine Probleme auf den Ruinen zu laufen oder dem Feuer standzuhalten, das vereinzelt auftrat, allerdings wurde ihr der Kampf langsam zur Last, da sie viel zu sehr mit denken beschäftigt war. Zwischendurch warf sie einen Blick in ihre Umgebung, und es ärgerte sie, dass mittlerweile Schaulustige aufgetaucht waren, die mit Sicherheit bald die Polizei auf den Plan gerufen hatten. Nebenbei tötete Ryomou einige von Ihnen und es brach immer mehr Panik aus. "Das geht so nicht!", dachte sie und zog Mila an der Schulter hinüber. Dabei waren sie sich so nahe, dass Ryomou Mila seelenruhig ins Ohr flüstern konnte:" Du bist ihm ähnlich, du bist mir ähnlich... Was bist du nun wirklich? Ich habe eine Rechnung mit Takeru offen und ich freue mich, sie zu begleichen. Tust du mir einen Gefallen und sagst ihm das?". Sie ging einen Schritt zurück. "Ich möchte irgendwann das Spiel beenden. Nur heute nicht! Diese Leute können es niemals wert sein!".

Ayame spitzte die Ohren und konnte absolut nichts hören, sie sah ihn und seine "Waffe" abschätzend an, "meinst du wirklich damit etwas aurichten zu können?" Sie sah sich unauffällig um und ihr Blick blieb auf einem Eisenrohr hängen, welches aus den Trümmern heraus ragte. "Willst du vielleicht mal da drüben schaun ob du nicht doch noch eine bessere Waffe findest?", suchte sie nach einem Vorwand um ihn kurz los zu werden, um dann besagtes Rohr mit hilfe ihrer Vektoren aus den Trümmern zu reißen. Kritisch balancierte sie erstaunlich lange Rohr auf ihren Händen. "Er wird schon irgendwie damit zurecht kommen...", sagte sie zu sich selbst und kehrte zu ihm zurück. Triumphierent grinsend reichte sie ihm seine neue Waffe. "Und? Was meinst du?", sah sie ihn mit fragendem Blick an

Da Akito besonders in Spionage ausgebildet worden war entging seinen Ohren nicht der Kampflärm der etwas Links von ihnen kam. Schnell nam Akito die Metallstange und befestigte sie so am Feuerlöscher das er bei einem Aufprall seinen Inhalt Explosiv freigeben würde. Zum Glück hatte er noch ein isolierband einstecken gehabt. Als Akito kurz aufblickte sah er einen seltsamen Vektor, es mußte noch ein Diclonii hier sein , aber warum war der Rot ? Und nicht Blau? Die Diclonnii hatte immer Blaue Vektoren. "Ayame es könnte sein das wir gleich schnell laufen werden müßen, bleib hinter mir wenn möglich" er hoffte das sie hinter ihm bleiben würde. Mit aller Kraft schleuderte er den Feuerlöscher auf einige Trümer die oberhalb des mutmaßlichen Kampf geschehens herausragten. Da es ein Trockenlöscher war wurde es eine Staubige weiße Wolke die ähnlich von nebel kurz alle Sicht nahm in der Nähe des Ortes des geschehens. Akito hoffte das er die zeit nutzen würde können um unbemerk mehr zu erfahren , aber griff er nach ayame und zog sie hinter sich her zu einem besseren versteck von wo aus sich alles besser beobachten lassen würde ohne gesehen zu werden.

"Du hast Recht, ich bin wie er. Aber das können wir ein andermal bereden", auch Mila blickt in die Menge der Gaffer, die immer größer wurde, "wenn wir etwas weniger Publikum haben." Sie neigte sich nach vorne zu Ryomou um ihr nun auch ins Ohr zu flüstern, "Und keine Sorge, Takeru wird deine Nachricht erhalten." Mit dem letzten Wort sprang sie ein paar Schritte zurück und verließ Ryomou, Takerus Aura olgend, über die Überreste des Tokyo Towers, während sie noch einen Blick auf die andere Diclonius warf, die gerade angekommen war.

Leicht auser Atem und etwas verwirrt atmetete Ayame in ihrem Versteck erstmal tief durch, dann sah sie Akito mit leicht verständnislosem Blick an. "Was war das denn jetzt? War das wirklich nötig? Du hast absolut keine Waffe mehr! Sie hatten uns doch noch nicht mal bemerkt!" Jetzt sah sie sich um (so wie es mit dem Nebel möglich ist) und war sich sicher, "Jetzt sind sie auf jedenfall auf uns aufmerksam geworden! Ich meine auch verständlich die Sauerei ist kaum zu übersehen!" zischte sie fassungslos weiter '...Die werden und in Stücke reißen!', dachte Ayame noch weiter. Sie atmete abermals tief durch, sah ihn etwas zerknirscht an und nuschelte ein kaum verständliches "tut mir leid, aber du hast ja keine ahnung zu was die fähig sind..." Angespannt und Ängstlich stellte sie ihre Vektoren und versuchte sich innerlich auf alles was passieren konnte vor zu bereiten. Sie hatte sie erst hier her gebracht...

Währenddessen versuchte die Polizei im Umkreis um den Tower der Lage Herr zu werden. Absperrungen wurden errichtet, Feuerwehr- und Krankenwagen trafen ein. Die Polizei und die Rettungskräfte versuchten alles möglich, um mögliche Überlebene zu retten. Jedoch macht es ihnen der dichte Nebel das nicht wirklich einfach. Jedoch machten sich einige Mutige immer wieder auf den Weg in das Zentrum der Katastrophe. Auf der Suche nach Überlebenden.

Akito mußte Ayame recht geben, er hatte gedacht das die Diclonii sie gesehen hatten. Und jetzt war es wohl wirklich so , verschuldet durch das Ablenkungsmanöver. Zumindest hatte er einen Blick auf den Diclonii mit den roten Vektoren werfen können (Mila). Den anderen Diclonii konnte er von seiner Position aus nicht genau sehen. Zu allem Überfluß war auch noch die Polizei eingetroffen. "Ayame es tut mir wirklich leid, ich hab eine dummen Fehler gemacht! Und wenn wir hier lebend rauskommen werde ich alles tun um das wieder gut zu machen." gab Akito zu. " Wenn die wirklich rüberkommen und angreifen sollten werde ich sie ablenken. So das du zum Auto laufen und abhauen kannst." Akito nahm sein Handy aus der Tasche und tippe blind eine SMS, während er die Szene im Auge zu behalten versuchte. Insgeheim fragte er sich sie die Diclonii sie in dem Versteck entdecken konnte. " Wenn du schwierigkeiten mit der Polizei kriegen solltest verlange nach dem Anwalt Shiro Hanzo, der arbeitet für meine Familie, wenn du sagst das du eine Freundin von Akito Koga bist wird er dir helfen... nur für den fall der fälle..." Akito betätigte den Senden Knopf und Hoffte die Hilfe würde noch rechtzeitig eintreffen...