[Spielthread] One Piece

Sayuri wannte sich wieder Yato zu "Tja wenn du meinst, aber du wirst dich auf eine Umgestaltung deiner nein, falsch du musst dich mit einer Umgestaltung unserer Koje anfreunden müssen..." lächelte sie verschmitzt. "Weil entweder du stellst hier noch ein Bett rein, oder einer von uns muss auf dem Boden schlafen. Und du als Gentelman wirst doch nicht zu lassen das ich das bin oder?" Sie setzte sich wieder neben Yato auf sein Bett und setzte ihren liebes-Mädchen-von-nebenan-Blick auf. "Und über Teppich und Vorhänge müssen wir uns auch noch unterhalten..." lächelte sie zuckersüß und legte sich dann quer übers Bett.

"Das mit dem Bett sollte kein Problem sein, ich werd mich später darum kümmern, dass eine Matratze organisiert wird. Aber wer weiß, vielleicht überlegst du es dir ja noch anders.", Yato grinste frech, "Vorhänge und Teppich können ruhig so bleiben wie sie sind, sie erfüllen ihren Zweck und passen zum Schiff, sie sind schon fast nützlicher als der Rest der Crew." Yato musste leicht lachen.

"Nur keine falschen hoffnungen Herzensbrecher...", zwinkerte Sayuri Yato vom Bett aus an. "Und was Vorhänge und Teppich angehen hast du einfach absolut keinen Geschmack. Auserdem gehöre ich jetzt auch zu deiner Crew und du willst doch nicht behaupten, dass diese ausgebleichten Stofffetzten, welche du freundlicherweise noch als Vorhänge bezeichnest nützlicher sind als ich..." gespielt gekränkt warf sie ein Kissen nach ihm

Mie Leichtigkeit wich Yato dem Kissen aus und fing es dann hinter sich.
"Das hast du sagst zu. Na dann herzlich willkommen bei den Kekspiraten", mit den letzten Worten zog Yato das Kissen wieder nach vorn und ließ es in Richtung Sayuri fliegen.

Takeru stand an dem großen Fenster, welches über seinem Palastinnenhof war. Er betrachtete die Menschen die dort arbeiteten als sein Butler zur Tür hereintrat. "Ah Sebastian (xD). Gibt es heute irgendwelche Aufgaben?", fragte er den Mann im Smoking. Dieser antwortete: "Ein Treffen mit dem General in der Marineburg, mein Herr." Takeru schaute vom Innenhof schräg nach oben rechts. "Die Marineburg. Ein Schandfleck auf meiner wunderschönen Insel.", dachte er. "Sebastian. Holen sie meine Uniform. Wir wollen doch vor diesem Marinebastard gepflegt aussehen.", sagte er dann zu seinem Butler bevor er wieder gen Innenhof blickte.

"Wann komme ich aus diesem verdammten Waldstück endlich an etwas Zivilisation?!" schrie Viola mit ihrer gesamten Stimme in den Himmel, während sie hilflos zu Boden sank. "Was soll ich nur machen?" Sie versuchte krampfhaft die aufkommenden Tränen zu unterdrücken, "Sie werden mich für diesen Verrat nie wieder achten und meine Schwester... sie ist..." Viola fasste sich an den Rücken, ergriff ihren Bogen Lunisis und legte ihn sich an die Lippen. Sie schloss ihre Augen und hauchte ehrfürchtig: "Lunisis, Herr über das Grün und das Licht, Banner und Halter der Dunkelheit, leih mir deine Kraft und leite mich auf meinem Wege." Bei dieser Beschwörungsformel verlor sie so sehr die Beherrschung über sich, dass ihr die Tränen unweigerlich übers Gesicht liefen.
Dann machte sie plötzlich eine Bewegung in einem Gebüsch zu ihrer Linken aus. Viola ergriff blitzschnell einen ihrer Pfeile, legte ihn an, wandte sich um und schoss...

Leicht ungeschickt versuchte Sayuri das ihr entgegen fliegende Kissen zu fangen. Griff dabei aber lediglich in die Luft und sah das Kissen wenige Augenblicke später in einer Ecke des Zimmers wieder. Ein peinlich berührtes Lächeln huschte über ihre Lippen, wich aber sofort einem breiten Grinsen, als sie den Namen der Piratencrew hörte, zu der sie jetzt anscheinend gehörte. "Kekspiraten?", wiederholte sie ungläubich lachend. "Tut mir leid Yato, tut mir echt leid",entschuldigte sie sich immer wieder für ihren unangebrachten Lachanfall, konnte aber nicht damit aufhören. "Aber wie kommt ein 170 Millionen Berri Mann auf die gloreiche Idee seiner Crew einen so niedlichen Namen wie Kekspiraten zu geben?" endlich hatte Sayuri sich wieder komplett gefangen und hoffte ihren Captain nicht zu sehr gekränkt zu haben...

"Sayuri bitte, es sind 172 Millionen. Und was den Namen angeht...", er fing an zu grinsen, "Ich mag Kekse. Und der Name sagt noch lange nicht alles über die PÜiratenbande aus. Aber die anderen mögen auch Kekse, darum macht der Koch immer welche." Jetzt musste auch etwas lachen, "ich hoffe, dass du auch Kekse magst."

"Alles klar Keksfanatiker", schmunzelte Sayuri und fragte sich wieso sie nicht selbst auf eine so naheliegende Antwort gekommen war. "Da hast du ja nochmal Glück gehabt das ich so ziehmlich alles mag das süss ist," zwinkerte sie. "So, aber willst du mich jetzt nich langsam mal dem Rest der Crew vorstellen? Oder mir sagen was ich tuen kann um nützlicher zu sein als deine Vorhänge es sind?" fragte Sayuri Yato mit einem leicht sarkastischen Unterton. Gleichzeitig fragte sie sich selbst was für eine Position sie auf einem Schiff einnehmen konnte, welches auch gut ohne sie ausgekommen war. Sie war keine gute Kämpferin, ihre Teufelskräfte hatte sie bis lang nur als last angesehen und ihre Künste in Sachen Schwertkampf liesen auch sehr zu wünschen übrig. Auserdem war sie auch sonst in nichts wirklich begabt. "Naja zur not werde ich die Putzfrau des Schiffes..." dachte sie zerknirscht...

"Hmm also die Vorhänge zu übertreffen wird schon ziemlich schwer gegen die komme ich fast nicht an, aber es würde mir etwas helfen wenn du mir sagen würdest was du kannst und ob du irgendwelche besonderen Fähigkeiten hast."

"Hmm...Da gibts nicht viel schätze ich..." gestand Sayuri etwas geknickt, aber sie hatte sich ja selber schon ihre Gedanken darüber gemacht. "Ich könnte Geschirr spülen, oder sowas in der Art. Ich kann auch nicht besonders gut kämpfen, obwohl ich immer ein Schwert bei mir trage bin ich allenfalls mittelmäßig begabt." Sayuri grübelte darüber nach, ob es sonst noch etwas gab, dass sie besonders gut konnte, oder überhaupt konnte. Dann griff sie an ihre rechte Hand, löste einen silbernen Ring von ihrem Ringfinger, legte ihn in ihre Handfläche und ballte ihre Hand dann zu einer Faust. Als sie ihre Hand wieder öffnete blickte Yato auf einen kleinen silbrigen Totenkopf. "Das kann ich noch..." lächelte sie

"Hmm ich kann ja etwas mit dir trainieren damit du besser wirst", sagte Yato, ohne weiter auf das einzugehen was Sayuri mit dem Ring gemacht hatte, "und spülen musst du schon nicht machen, das machen andere. Es geht mehr darum welche Gegner ich dir zutrauen kann."
Eine Teufelsfrucht also...
"Und willst du dass wir jetzt gleich etwas trainieren oder soll ich dir noch etwas zeigen? Oder du mir vielleicht?"

"Hmm ich wüsste nicht was ich dir zeigen könnte. Wie gesagt meine Kampfkünste schrammen gerade noch so am unteren Mittelmaß." Sayuri gab dem kleinen Totenschädel seine ursprüngliche Ringform wieder und drehte ihn dann wieder an ihren Mittelfinger. "Als von mir aus können wir sofort trainieren, dann kommt das hier auch mal wieder zum Einsatz...", lächelnt fuhr Sayuri mit den Fingern an der Klinge ihres Schwertes entlang, welches sie davor gezogen hatte. "Aber dann müssen wir noch meine Sachen von meiner Wohnung aus Schiff verfrachten...", fiel Sayuri erst jetzt wieder ein, das sie eigendlich noch ein Leben auf dieser Insel hatte...

"Ich glaub dann erledigen wir das gleich als erstes würd ich sagen", meinte Yato und stand auf, "wär schon etwas blöd wenn du nichts dabei hättest wenn wir losfahren würden".
Er drückte die Tür auf und schritt hinaus, "wo wohnst du eigentlich?".

Fast schon etwas enttäuscht darüber, dass sie ihr Schwert nicht sofort an ihrem neuen Captain ausprobieren konnte, steckte Sayuri ihr Schwert zurück an seinen Platzt an ihrer Hüfte. "Na dann verschone ich dich noch etwas...", grinste Sayuri ironisch und folgte Yato raus aufs Deck. "Es ist nicht weit vom Hafen, vielleicht fünf Minuten zu Fuß. Auserdem brauche ich auch nicht besonders viel mit zu nehmen. Und ich glaube ich werde auch keinem bescheidsagen, dass ich weg bin meine ich, der einzige der mich vermissen würde wäre der Besitzer der Kneipe in der ich sonst immer war. Naja den Verlust wird er verkraften müssen..."

"Der Arme, hoffentlich macht er jetzt nicht zuviel Verlust", lachte Yato auf, "und mach dir keine Sorgen, du kannst mich ja nachher noch fertig machen."
Yato und Sayuri gingen weiter durch die Stadt bis sie schließlich Sayuris Haus erreichten.
"So hier wohnst du also. Recht nett."

"Recht nett, findest du? Sieh dir bitte mal die andern Häuser in alleine dieser Straße an. Sie sehen alle komplett identisch aus! Und glaub mir sie sind identisch, das einzige was sie voneinander unterscheidet sind ihre Bewohner und deren Einrichtung aber ansonsten..." sie atmete genervt aus. "Ich hoffe du verstehst langsam wieso ich diese Insel hasse..." Als Sayuri vor ihrer Haustüre stand streifte sie wieder ihren Multifunktionsring von ihrem Finger, gab ihm die Form eines Schlüssels und schloss mit diesem die Türe vor sich auf. "Das ist übrigens auch schon so ziehmlich das einzige was mir das Essen der Teufelsfrucht bis jetzt genutzt hat. Ich muss meine Schlüssel nicht immer suchen..." Sie betrat ihre Wohnung und bot Yato an sich auf ihr Sofa zu setzen. "Du hast es sowiso schon gewusst, das mit der Teufelsfrucht, als ich dir den Trick mit dem Totenkopf gezeigt habe, hab ich nicht recht?"

"Ich hab es mir schon gedacht, es war das wahrscheinlichste. Aber es wär schon wichtig wenn du das sagen würdest, immerhin kannst du somit nicht schwimmen. Und glaub mir auf hoher See sieht nichts gleich aus, das wird dir dann sicher Gefallen", Yato musste grinsen, "dann hol mal schnell dein Zeug."

"Aus diesem Grund hab ich es dir ja auch gezeigt.", zwinkerte Sayuri ihren Capitain an. "Ja, es wird mit gefallen, da bin ich mir sicher, ich habe das Meer, die Wellen und das Wasser geliebt, naja bis ich die Teufelsfrucht, eigendlich mehr unabsichtlicherweise, gegessen habe. Eigendlich ist sie mehr eine Last für mich, aber wer weiss, vielleicht ändere ich meine Meinung darüber ja auch schon bald..." Mit diesen Worten verschwand sie in einem anderen Zimmer, rannte mit einer großen Tasche wieder aus diesem herraus und verschwand kurz darauf in einem Anderen. Als sie sich sicher war nur das Nötigste eingepackt zu haben kam sie erschöpft wieder ins Wohnzimmer und lies sich erschöpft neben Yato aufs Sofa fallen. "Du glaubst garnicht wie viel unwichtiges Zeug ich so in meiner Bude habe.", Sayuri zeigte auf ihre Tasche. "Das ist alles was ich aus der ganzen Wohnung mitnehmen will. Eine Tasche voll altes Leben. Den Rest lasse ich zurück..." philosophierte sie vor sich hin...

"Doch ich kann mir schon vorstellen dass du ne ganze Menge unnützes Zeug da liegen hast, das hat jeder. Aber jetzt hast du ja das Nötigste, dann lass uns gleich mal aufss Schiff zurückgehn damit du mich endlich fertig machen kannst", Yato musste wieder darüber lachen.

"Sagmal macht es dir eigendlich Spaß dich über meine jämmerlichen Kampfkünste lustige zu machen schon bevor du sie gesehen hast?", funkelte Sayuri Yato aus stahlblauen Augen an und war selbst darüber erschrocken wie wütent ihre Stimme klang. "Tut mir leid...", entschuldigte sie sich sofort wieder dafür, schnappte sich ihre Tasche und ging zur Tür. "Lass uns lieber schnell von hier verschwinden, diese Insel macht mich noch Krank..."

Kein Problem", wieder musste Yato lachen, aber diesmal über den plötzlichen Gefühlsausbruch von Sayuri, "wir werden dich schon von hier wegkriegen bevor du noch zu krank wirst, ich glaube wir legen dann gleich in ein paar Tagen ab."

"Zu liebenswürdig von dir...", murmelte Sayuri leicht beleidigt darüber, dass er sie schon wieder auslachte. Dann schwang die ihre Tasche auf eine ihrer Schultern. "Und ich dachte du wärst ein Gentelman...", sie beschläunigte ihren Gang. "...aber denn beeil dich wenigstens, damit ich dir auf meine jämmerliche Art und Weise das Fell über die Ohren ziehen kann...", sie drehte sich zu ihm um, nur um ihm die Zunge raus zu strecken und beeilte sich dann noch mehr, um möglichst schnell zurück aufs Schiff zu kommen...

"Und so behandels du also deinen neuen Captain", rief Yato Sayuri zu und eilte ihr nach.
"Du warst noch nie auf hoher See oder?", fragte er als sie das Schiff erreicht hatten, "na hoffentlich wirst du nicht seekrank, darum musst du dich dann selbst kümmern."

"Hmm, hmm", nickte Sayuri wärend sie sich auf ihre Unterlippe biss. "Hoffentlich habe ich ihn nicht zu sehr verärgert..." hoffte Sayuri in gedanken und nahm sich vor etwas feinfühliger mit ihrem Captain umzugehen.
"Wie wärs, ich bring schnell meine Tasche in unsere Koje, und dann zeige ich dir wie man auf einer Insel Kämpfen lernt, auf welcher noch nie ein Kampf ausgetragen wurde?", lächelte sie ihren Captain mit ihrem bitte-sei-nicht-sauer-auf-mich-lächeln an.