[Spielthread] Rosario + Vampire Staffel 1 [closed]

Mizore schländerte den düsteren Waldweg endlang - ihren Lolly im Mund. Heute wäre ihr erster Tag an einer neuen Schule...einer Monsterschule. "was wohl heute alles passieren wird?" fragte sie sich, eher gelangweilt und kalt, wie es für sie üblich war "und mit wem werde ich mir ein Zimmer teilen müssen?". Mizore wusste, dass man sie nicht, so wie auf ihren alten Schulen, hänseln oder als Ungeheuer bezeichnen würde. Denn schließlich waren alle auf dieser Schule besondere Kreaturen.
Mizore war nicht mehr weit von der neuen Schule entfernt, sie konnte sie schon von weitem sehen. "ab heute wird alles anders.." dachte sie sich und lächelte leicht. Kurz darauf stand sie auch schon vor dem großen Tor der Schule und atmete noch einmal tief durch, bevor sie auf den Hof trat.

Nanami verabschiedete sich von ihren Stiefeltern und machte sich nun auf den Weg zu ihrer neuen Schule. "Ich hoffe du findest viele neue Freunde", schrie ihr der alte Mann hinter, der sie vor Jahren aufnahm. Nanami drehte sich um und winkte ihm mit gezwungenem lächeln zu und dachte "Wenn du wüsstest alter Mann, wo ich jetzt hingehe, würdest du das gar nicht wollen".
Von weitem sah sie nun schon das große Tor der Schule und einige wenige gestallten, die sich dorthin verirrten. Hinter einem Mädchen mit lila Haaren und einem Lolli im Mund blieb sie stehen und ging schließlich hinter ihr durch das Tor. "Was sie wohl ist", dachte sie während des gehens.

Ich mach mal mit, mal gucken wie es weitergeht!

Moka seufzte. Sie fürchtete sich vor dem, was ihr bevorstand. Die Schule, die anderen Yokais....Das alles machte ihr irgendwie Angst. Sie hat vorher strikt unter Menschen gelebt, die sie miedeten, und nun war sie hier: Auf der Yokai Gakuen! Was ist, wenn hier auch so abläuft? Trotzdem riss sie sich zusammen und starrte zum Schulgebäude hinauf.

Tsukune stieg aus dem Bus.
Das war also seine letzte Hoffnung. Da er es nicht geschafft hatte auf eine andere Schule zu kommen, hatten sein Vater es irgendwie fertig gebracht, dass er noch auf diese Schule gehen konnte. Etwas merkwürdig sah die Schule schon aus, von der etwas merkwürdigen Lage nicht zu sprechen. Und hier würde er also auch noch die nächste Zeit wohnen... hoffentlich wird es nicht zu schlimm werden...

Mizore setzte sich auf eine Bank, die im Schatten eines Baumes lag und starrte in der gegend herum. "langweilige gegend.." dachte Mizore kalt und stand nach ein paar minuten wieder auf. Sie schnappte sich ihre hellblaue converse-tasche, auf der sie mit eding schon herum gekritzelt hatte und ging in richtung schulhaus. Am eingang der Schule stand eine große tafel, auf der die Klassenverteilung stand. Mizore fand heraus, das sie in der klasse 1-b war und machte sich gleich auf den weg zu ihrem klassenzimmer.

Moka bewegte sich Richtung Schuleingang und versuchte die Leute zu ignorieren, die ihr teils geifernd, teils geschockt, hinterherschauten. Sie steuerte auf die Infotafel zu, welche die Klassenverteilung verkündete und studierte sie. " 1-b..", sinierte sie. " Wo das wohl ist?," dachte sie weiter und biss sich auf die Unterlippe...

Die Schule war nun nur noch ein Steinwurf von Nanami entfernt. Das Mädchen, was vor ihr ging, setzte sich inzwischen auf eine Bank. Sie streifte sie mit einem Blick und ging weiter zum Eingangsbereich der Schule. Dort hangen die eine Tafel mit Namen und Klassen der Schüler. "klasse 1-b", soll es also sein. sagte Nanami vor sich hin. Bevor sie sich auf den Weg in das Klassenzimmer machte drehte sich noch eine Runde durch die Schule und nahm ihre neue Umgebung und Mitschüler mit regungslosem Blick auf.
Schließlich machte sie sich auf den Weg ins Klassenzimmer.

Endlich kam Tsukune bei der Schule an und begab sich sogleich zur Tafel an der die Klassen eingeteilt waren.
"Dann wollen wir mal sehn.. ah da ist es ja... 1- B.". Nachdem er diese Information aufgenommen hatte machte er sich sogleich auf den Weg zum Klassensaal. Wie seine Klasse wohl so ist?

Mizore hatte ihr Klassenzimmer schließlich gefunden und setzte sich gleich auf ihren lieblingsplatz, hinterste reihe, direkt am fenster. Kurz darauf sah sie sich um. "hm.." dachte sie kalt "wie es aussieht bin ich eine der ersten..". sie holte einen Block und einen bleistift aus ihrer converse-tasche und begann zu zeichnen.

Moka folgte einer Gruppe Schülerinnen in das Schulgebäude der Yokai- Gakuen und quetschte sich durch den Türandrang, der sich aufgebaut hatte. Sie folgte den Schildern gen "1-b". Sie stutze, als sie vor der Tür stand. Es war so leer und verlassen hier. Sie starrte in den Klassenraum hinein und erblickte ein seltsames Mädchen in der hintersten Ecke, das seelenruhig auf einem Block rumzeichnete. Moka blieb stumm.

Nanami erreichete das Klassenzimmer und ging hinein. Vor ihr stand ein Mädchen und starrte zu einem anderen. Nanamis Blicke wechselten zwischen den beiden hin und her. Vorrerst blieb sie stehen und harrte der Dinge die nun passieren könnten.

Mizore bemerkte die anwesenheit zweier Mädchen und sah zu ihnen rüber.. doch eher desinterrissiert und kalt, wie es nun mal ihre art war. Kurz darauf widmete sie sich wieder ihrer Zeichnung. "bin ich so interresant?" fragte Mizore sich in gedanken und hatte beide, da sie ja so gerne an einer stelle standen und wildfremde leute anstarrten, am liebsten eingefrohren. Aber sie wusste ja, das sie von forne herein keinen sehr guten ruf an dieser schule hatte.. zumindest bei den lehrern, die von den vorfällen in der Menschenwelt nur zu genau bescheid wussten.

Moka räusperte sich. Sie wendete den Blick von Mizore ab und richtete ihn auf Nanami. Erst sagte sie kein Wort und sagte dann leise zu ihr: " Öhm, Hallo!....".

Nanami sah das Mädchen mit den rosa Haaren und antwortete genauso leise, "Hallo, was meinst du macht die dahinten in der Ecke?"

"Ich kann euch hören" hätte Mizore am liebsten gebrüllt, ließ es dann aber doch sein. Irgendwie bekam sie immer mehr und mehr lust, die zwei in eisskulpturen zu verwandeln, sie wusste aber, das das kein gutes ende nehmen würde, für keinen der beteiligten.

Tsukune erreichte den Klassensaal und sah, dass außer drei Mädchen noch niemand da war. Während eines bereits in der Ecke saß standen die anderen beiden noch im Klassensaal miteinander zu reden.
"Guten Morgen", sagte Tsukune freundlich und setzte sich dann auf einen mittleren Platz an der Wand.

Moka horchte auf und verfolgte ihn mit den Augen. " Dieser Junge..", dachte sie. " Dieser Geruch...das hab ich doch schonmal...in der Menschenwelt..."
Sie lächelte Nanami kurz und höflich an und ging dann flink auf Tsukune zu. Moka schaute ihn an ohne was zu sagen. " Er riecht so menschlich. Das kann nicht sein.", dachte sie und schüttelt dann den Kopf..

Nanami dachte sie sei im falschen Film, als dieses Mädchen einfach weg rannte, einem Typen hiner her. "Monsterschule ... was hab ich erwartet" sagte sie kaum hörbar und ging zu dem Platz, einen Tisch neben Mizory und setzte sich. Sie ballte mit der Hand eine Faust und stützte sich damit das Kinn und sah den Gegebenheiten in dem Raum mit leeren Blick zu.

"MENSCH" dachte Mizore, als sie plötzlich einen, ihr sehr bekannten geruch wahr nahm. Kurz darauf sah sie zu dem Jungen, der gerade erst in die Klasse gekommen war. "er ist hübsch.. aber er sieht so zerbrechlich aus.. ob er wohl ein Mensch ist? oder nur ein etwas schwächlicher Magier?" fragte sie sich und sah dann zu dem Mädchen, das sich neben sie gesetzt hatte. doch sie intressierte sich nicht sonderlich für sich und beschloss daher, gleich weiter zu zeichnen.

Tsukune drehte sich verwundert um als er bemerkte, das ein Mädchen ihm gefolgt war, während das andere Mädchen sich auch einen Sitzplatz ausgesucht hatte. Als das Mädchen was ihm gefolgt war aus irgendeinem Grund den Kopf schüttelte drehte Tsukune sich wieder um und legte den Kopf auf die Bank.
"Diese Schule scheint schon etwas anders zu sein", dachte er sich, "ebenso wie ihre Schüler. Wie die Lehrer wohl waren?"

"Komisch, dieser Bengel strahlt etwas sehr menschliches aus" dachte sich Nanami und beobachtete ihn von der Seite. Im Klassenraum sammelten sich allmählich alle Schüler. "Der Unterricht muss wohl bald beginnen ..., ich bin gespannt, auf die Fähigkeiten dieser 'Monster'", mumelte Nanami vor sich hin und wartete auf den Unterrichtsbeginn.

Mizore saß immernoch an ihrem platz und malte. "warum geht dieser Menschengeruch nicht aus meiner nase?" brabbelte sie kaum verständlich vor sich her. Die ganze zeit hatte sie ein eis-schloss gemalt, welches von einer schneewüste umgeben war. neben dem schloss standen sie und ihre Mum, und natürlich ihr dad, als jetie verkleidet, wie so oft.
Kurz darauf klappte sie ihren block zu, legte ihn zurück ihn ihre hellblaue converse-tasche und spielte mit ihrem loli, den sie immernoch im mund hatte. Sie hatte ihn eigentlich nur deshalb immer im mund, weil er sie kühlte (kein besonderer loli), sie war ja eine ice-prinzessin und brauchte die kälte.
Plötzlich fing es an, draußen wie verrückt zu schütten. Mizore öffnete das fenster, aber es regnete nicht herein, das fenster war schließlich überdacht. sie setzte sich auf das Fensterbrett und drehte den kopf nach links, sodass sie aus dem fenster sehen konnte. Ein paar schülerinnen, die in der ersten reihe saßen zickten herum und meinten, mizore solle das fenster schließen, doch diese dachte nicht einmal daran und warf den mädchen einen eiskalten, düsteren und desinterresierten blick zu, worauf hin sie sich alle nach vorne drehten und still auf den lehrer warteten.

Während der Saal sich langsam füllte kam Tsukune sich aus ihm unbekannten Gründen immer mehr fehl am Platz vor. "Wird schon schiefgehen", dachte er, als der Lehrer endlich eintrat, "dann mal los."
"Ok alle bitte setzen, dann wollen wir mal anfangen", legte der Lehrer gleich los.
"Puh scheint ja ganz normal zu sein", Tsukune war erleichtert.

Nanami war schon fast eingeschlafen, als der Lehrer den Raum betrat. Verschlafen betrachtete sie ihn. Während dessen kam ihr ein kalter Windzug entgegen, sie sah zur Seite und schaute durch das offene Fenster, dass anscheinend von dem Mädchen mit dem Lolli geöffnet wurde. Einige Schüler regten sich über das offene Fenster bereits auf. "Wieso sagt der Lehrer dazu nichts", fragte sich Nanami. Sie sah das Mädchen an und in den kalten Blick in ihren Augen. "Verstehe", dachte Nanami, "Scheint eine von der kühlen Seite zu sein".
Aber da war noch jemand, der ihr nicht aus dem Verstand ging, dieser Junge, dieses scheinbar so menschliche Wesen ...

Mizore hopste, als es etwas ungemütlich wurde, von dem fensterbrett herunter und setzte sich auf ihren stuhl. Das fenster jedoch, ließ sie offen. Der lehrer lehnte sich mit dem hintern an seinem pult an und sah in die klasse. "wie ich sehe, sind wir vollzählich." meinte er, drehte sich um und hakte die vollständigkeit der klasse auf der klassenliste ab. Kurz darauf ging er zur tafel, drehte sich wieder zur klasse um und meinte "so.. und jezt ein paar wichtige regeln, die unbedingt eingehalten werden müssen. 1) ich dürft eure wahre gestallt nicht preis geben. Falls jemand verwandelt auf dem schulgelände gesehen wird, wird er der schule verwiesen. 2) Ausflüge in die menschenwelt, ohne eine genemigung, sind euch untersagt. 3) ab 9:00 uhr müsst ihr auf euren Zimmern sein 4) um spätestens 11:00uhr ist das licht aus und ihr liegt in euren betten. alles klar so weit?" fragte er anschließend und lächelte.
Mizore dachte "ich darf mich nicht verwandeln? das wird schwierig."